Unterhaltung pur

 

 

"Satire darf alles", behauptet Angela Merkel!

Dieses Zitat hat sie von Kurt Tucholsky geklaut!

Ein Satiriker ist ein Mensch, der die schlechte Welt gut haben möchte,

deshalb kämpft er gegen das Schlechte an!

© by Bonn-Report (Manfred Rademacher)

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Was so alles von der Politik rübergebracht wird: viel, viel "Müll"!

 

Vorwort

 

Als Kolumnen- und Glossenschreiber hat man es nicht einfach. Und als Rundfunkreporter schon gar nicht. Vor allen Dingen dann nicht, wenn man täglich eine Glosse oder eine Kolumne schreiben oder Leute zur Politik befragen soll, die nix sagen wollen. Einfacher wäre es, wenn man im Monat nur eine Glosse oder eine Kolumne schreiben müsste, oder? Aber dann verdient man weniger. Logisch, hoscht mi?

Aber für mich, den  Manne, der aus einer Erzählerfamilie stammt, ist das ein Klacks Geschichten aus dem Leben zu erzählen und sie zu veröffentlichen. Denn meine Mutter Pauline und mein Vater Bruno hatten immer etwas humorvolles mitten aus dem Leben auf Lager.

Kürzlich erst rief mich eine Leserin an und fragte: "Sind denn ihre Geschichten alle wahr?" Ich fragte sie, ob ihr denn meine Geschichten nicht gefallen würden.

Sie meinte: "Doch sehr, ich drucke sie sogar aus und reiche sie weiter, an die Leute, die keinen PC haben."

Darauf ich, der Manne: "Na, sehen Sie, das ist doch was, oder?!"

Euer Manne aus BONN!

 

Oma Sieglineerzählt

an diesem Tag, an dem der Herr Schulz dran war und  bei der Zeitansage von sich gab: „13 vor acht!“ oder „14 nach acht!“ Der                              Oma Sieglinde erzählter hat er gar Sekunden gemeint?

Was sehr angen

 

Wenn ich nicht gerade meinem Holunderbäumchen das Wachstum mit der Gartenschere untersage, gehe ich spazieren, koche für mich ein Süppchen, räume auf und ganz wichtig: setze meinen Kopfhörer auf und höre WDR 5, und das morgens im Bett. Ich will ja niemanden stören, versteht sich. Auch nicht meinen buntgefiederten 60-jährigen Rocky im Vogelbauer auf der Stange schlafend.

Beim WDR 5 gibt es da ein paar Leute am Mikrofon, die ich nicht mehr hören mag, auch nicht kann. Die machen mich nervös, da ist immer umschalten angesagt: beispielsweise bei dem gestelzten Gelaber von Herrn Schaaf und Herrn Schulz, so auch bei der Schnellsprecherin, dieser Frau Schulte-Loh, die da bestimmt meint, dass sie durch das Schnellsprechen eher fertig wird mit ihren Beiträgen.

Langsamer bringt mehr für den Zuhörer, Hektik zwingt zum Wegschalten, Frau Schulte-Loh, dann gibt es auch keine Versprecher!

Ich hatte mich mal wieder in meinem hohen Alter versehen und ließ es zu, in diesen WDR 5-Sender reinzuschalten, gerade

 

 

 

 

an diesem Tag, an dem der Herr Schulz dran war und  bei der Zeitansage von sich gab: „13 vor acht!“ oder „14 nach acht!“ Der war so schnell, da hat er glatt jeweils das Wort Minuten vergessen. Oder hat er gar Sekunden gemeint?

Was sehr angenehm ist, das sind die Musikstücke zwischen den hochinteressanten schnellen Sprachbeiträgen, kaum deutsche Musiktitel. Was ich ganz toll finde, dass Herr Schaaf mich kürzlich lauthals wissen ließ, das dies ein französisches Lied gewesen sei und von Liebe die Rede war. Da wäre ich nicht drauf gekommen, sicherlich andere Hörer auch nicht. Einfach toll, so sollten wir annehmen, dass er der französischen Sprache mächtig ist, aber nur vielleicht, so dachte ich.

Übrigens: Im Bonner Männer-Club, der hat zahlreiche Mitglieder, die hören nicht mehr bei WDR 5 rein. Nur dann, wenn Herr Wolfgang Meyer moderiert. Der sei große Klasse, sagte mir der Karl von nebenan. Das kann ich nur bestätigen, liebe Leute.

 

 

 

 

TV-Fernseher hören mit!

 

Zwei Männer auf der Bank vor der Bratwurst-Bude in Bonn-Duisdorf. Beide sind schon etwas älter. Der eine Schwätzer ist ein sportlicher Typ mit einer Vollglatze, der andere hat die Figur von Moby Dick. Es ist ein herrlicher Tag: Vollsonne! Hohes Gras, keine Mücken, nix zu lesen!

 

Vollglatze: Weißte, was ich gelesen habe, dass es jetzt Fernseher gibt, die alles mithören, also abhören, was Du in der Stube sprichst und es weitergeben an die TV- und Rundfunk-Anstalten, BND, MAD, WDR und viele andere Institutionen. Ich hab` auch so ein Ding daheim! Kürzlich erst war diese Frau Hahlweg vom ZDF-Nachrichtendienst auf dem Bildschirm. Und da ist es mir so rausgerutscht: Nicht schon wieder diese Viertelvorzehn-Tussi! Du, weißt ja, die immer die Abend-Nachrichten-Sendung falsch ankündigt und nicht, wwie es richtig heißen müsste: 21.45 Uhr von sich gibt, sondern falsch, viertel vor zehn. Und prompt hat sich die etwas in die Jahre gekommene Bildschirmableserin dermaßen versprochen, dass ich laut lachen musste, so auch unsere Nachbarschaft, denn wir hatten unsere Balkon-Tür offen. Ich bin mir sicher, dass die Hahlweg das Wort Viertelvorzehn-Tusse in ihrem kleinen Mann im Ohr gehört hat. Da ist sie nervös geworden und hat sich prompt versprochen. Glaube mir, ich habe auch so eine Glotze, die alles weitergibt. Ich bin überzeugt davon.“

 

Moby Dick: „Nicht nur Du hast so einen TV-Kasten, ich nämlich auch. Denn als ich den Klamauk-Nachrichten-Sender RTL angeschaltet habe, erwähnte ich laut, ziemlich laut zu meiner Frau, dass dieser arroganten Bildschirm-Ableser und zwar der, der sich immer mit linken Hand auffällig-überheblich zur Kamera gerichtet in Hand in der Hosentasche versenkt oder sich auf dem Tisch stützend präsentiert und die Nachrichten vom Teleprompter runterlabert. Da sagte meine Frau Else, den muss ich nicht haben und ging aus dem Wohnzimmer. Und prompt nahm dieser Mister Klöppel seine Hand aus der Tasche und später auch seine beiden Flossen vom Tisch. Ich wette, das hat er gehört, wie ich ihn kritisiert habe. Und nicht zu knapp!

 

Vollglatze: „Da fällt mir gerade ein: beim Bonner TV-Sender 'Lokalzeit aus Bonn', da gibt es eine Frau Schütt und eine Frau Fuhrmann, das sind die beiden 'Fuchteltanten' in Person. Die musste mal erleben, besser nicht, wenn die mit ihren Händen herumwirbeln, als würden sie Ungeziefer verjagen. Grauenvoll, sage ich dir. Das macht mich und meine Frau dermaßen kirre, dass ich wegschalten muss. Ich bezeichne diese beiden Tanten als Nervenbündel. Weißte, was ich überhaupt nicht verstehe: die beiden Weiber machen es doch nicht zum ersten Mal. Mensch, sind die schwach. Weißte wie ich die noch nenne? Ganz einfach: 'Schwächlinge'! Viele andere aus unserem Klub und natürlich auch ich, wir haben diese beiden Tanten über unsere TV-Geräte lauthals lächerlich gemacht.“

 

Moby Dick: „Und hat’s was gebracht? Nö, bis jetzt noch nicht. Weißte, was ich glaube, die in der Bonner Lokalzeit-Redaktion die haben dieses Abhören aus unseren Wohnzimmern abgeschaltet. Haste Beweise dafür? Nö, denn die fuchteln immer noch so herum, insbesondere, wenn die da einen Interview-Gast haben. Die erreichste nur über das Internet. Ich werde denen mal eine Mail schreiben.“

 

Vollglatze: „Das bringt nix! Ich rate Dir, schalte diese schlechten Bildschirmableser einfach weg, und geh' auf einen anderen Kanal. Jetzt muss ich aber zu meinem neuen TV-Wohnzimmer-Abhörgerät, um zu schauen, ob sich was geändert hat. Und danach fahre ich zum Aldi, der hat nämlich Salzstangen im Angebot!“

 

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Die Nachbarschaft im Garten

 

Max (62) und Alfred (72) wohnen Haus an Haus, in einem sogenannten Reihenhaus irgendwo in Bonn und sind beste Nachbarn. Beste Freunde! Es ist ein herrlicher Sommertag: Gerade eben zieht sich die Sonne zurück zu bester Fernsehzeit. Läuft da nicht gerade die Sendung "Brisant“ bei der ARD?

 

Max: "Alfred, schaust du dir diese Tussis in ‚Brisant‘ auch nicht mehr an, machen die dich an?"

 

Alfred: "Schon lange nicht mehr, mein lieber Max. Ich kann diese Kamilla Senjo und diese Mareile Höppner in ihrer arroganten Art nicht mehr ertragen. Wie die sich immer mit ihrem ausgestellten Bein, nicht selten auch breitbeinig hinstellen, ist dermaßen überheblich und ordinär. Mein Arbeitskumpel sagt dazu: geil! Ich möchte bloß mal wissen, was die damit bezwecken wollen. Wollen die etwa die Männerwelt mit ihrem Fahrgestell bezirzen? Lächerlich! Meine Frau sagte kürzlich zu mir, dass die beiden, die da den Text vom Bildschirm ablesen, nicht dafür könnten. Sie lächelte mich an und sprach da was von einer Einlage, die da wohl zwickt und deshalb diese aufreizende Beinhaltung.“

 

Max: "Weißt du, lieber Alfred, deine Frau hat recht, wenn sie die Behauptung aufstellt, dass die Einlage zu dick sei und mächtig zwicke. Und was mir auch aufgefallen ist, oftmals können die beiden Bildschirmableser nicht zu lange stehen und müssen sich auf einer fürchterlich aussehende Sitzbank niederlassen. Insbesondere dann, wenn diese Susanne Klehn zu Gast ist und irgendwelchen Müll über so genannte Prominente runterlabert und dabei so lacht, als habe sie immer eine lachende Klammer im Mund installiert.

 

Alfred: „Und was schauste Dir heute Abend an? Vielleicht die 20 Uhr-Nachrichten im Ersten?“

 

Max: „Die Nachrichten gucke ich immer, die sind viel besser als die im Zweiten."

 

Alfred: "Maxe, weißte, was wir aus dieser Nachrichtensendung im Zweiten gemacht haben? Schlicht und einfach daheim ein Wettbüro. Inzwischen füllt sich mein Sparschwein dermaßen, weil ich mit meiner Lieselotte vor der Heute-Nachrichtensendung des ZDFs, wenn wir es mal gucken, immer eine Wette abschließen, ob Frau Hahlweg diesmal wieder die falsche Uhrzeit nennt. Und siehe da, prompt behalte ich recht, sie hat es noch immer nicht kapiert und verkündet weiterhin 'viertel von zehn' oder auch 'zehn'. Und was soll ich dir sagen: mein Sparschwein fühlt sich dann erneut mit zwei Euro-Stücke. Von diesem Geld kaufe ich für meine Frau Weihnachtsgeschenke, dieses weiß sie aber nicht. Weßte, was der kleine Peter von nebenan meinte, dass sei mega, super, affengeil. Das stärkt uns Erwachsene kolossal!

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Zwei junge Frauen unter sich

 

Zwei junge Frauen, eine mit glatten blonden Haaren und die andere mit schwarzen locken. Alter: beide so um die 30 (geschätzt). Beide waren arbeitslos, wie herauszuhören war. Sie plauderten bei einem Coffee to go und spazierten durchs Derletal und unterhielten sich über die Politik nach der Bundestagswahl 2021.

 

Der Blondschopf: „Haste gehört, die Grüne Jugend will einer Jamaika-Koalition nicht zustimmen. Die Grüne Jugend hat die Parteispitze zu einer klaren Absage an eine Koalition mit der Union aufgefordert. Sei doch mal ehrlich: Wir können auf keinen Fall die Partei, die explizit abgewählt wurde, doch nicht ins Kanzleramt hieven. Auf keinen Fall! Die Union hat doch 16 Jahre lang bewiesen, dass sie nicht in der Lage gewesen ist, etwas zum Besseren zu wenden. Gerade in der Klimapolitik. Am Ende sei allen Grünen klar und deutlich, welche Parteien bei der Bundestagswahl dazugewonnen hätten und mit wem es die meisten Schnittmengen gebe, nämlich mit der SPD und nicht mit der CDU/CSU. Die SPD hat gewonnen."

 

Der Lockenkopf: "Weißte übrigens, warum der Laschet den jetzigen Oppositionsführer Brinkhaus nur auf Zeit wählen lassen wollte, weil er selbst scharf auf den Posten ist. Denn, wenn das mit der Kanzlerschaft nix wird, dann will er zumindest Chef der schwarzen Opposition sein. Deshalb ist der jetzige Oppositionsführer Brinkhaus nur für sechs Monate gewählt worden. Denn sollte die Union nach ihrer Wahlniederlage, ihrer Klatsche, tatsächlich in die Opposition müssen, dann wäre doch der Fraktionsvorsitz der wichtigste Posten, der übrig bliebe. Aus der Laschet-Traum Kanzler zu werden. Der hat uns gerade noch gefehlt, der sich bei der Flutwasser-Katastrophe im Ahrtal kringelig lacht! Der hat doch kein Format, kein Anstand. Und dieser Laschet, der will mit aller Macht Kanzler werden? Ohne Rücksicht auf Verluste im personellen Bereich? Weißte was ich glaube, die Zusammenarbeit mit der SPD, dem Wahlsieger, wäre tausendmal besser, und wir könnten zusammen für unser Land viel erreichen, wenn da auch die Lindner-Ein-Mann-Partei FDP mitziehen würde."

 

Der Blondschopf: „Gestern hab' ich gelesen, dass 68 Prozent der Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland für einen Laschet-Rücktritt von allen Ämtern seien. Sei doch mal ehrlich, du willst es doch auch, so wie ich, dass der keine Schnitte mehr kriegt, oder? Eine deutliche Mehrheit der Menschen in Deutschland würde einen Rücktritt von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet von allen seinen politischen Ämtern begrüßen. Dieser Laschet kapiert es einfach nicht, die Union hat die Wahl verloren! Auch Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier unterstrich: „Wir haben keinen Anspruch auf eine Regierungsverantwortung.“ Und der Junge-Union-Chef Tilman Kuban sagte: ‚Wir haben die Wahl verloren. Punkt‘, laut und deutlich im Fernsehen. Der klare Auftrag liege bei der SPD, den Grünen und der FDP. Aber der Porschefahrer Lindner von der FDP hat schon mit dem Laschet seinen Posten als Finanzminister mit Rotwein begossen, wie ich gelesen habe. Den verstehe ich nicht, der kriegt doch das Ministerium auch beim Scholz. Daran soll doch eine Zusammenkunft mit der Ein-Mann-Partei FDP nicht scheitern.

 

Der Lockenkopf: „Obwohl die Union auf gerade mal 24 Prozent abstürzte, hoffte Laschet immer noch, mit einem Bündnis aus Grünen und FDP, um ins Kanzleramt einziehen zu können. Allerdings wächst der Widerstand gegen diese Strategie. Bayerns Finanzminister Albert Füracker (CSU) sieht die Verantwortung für die Niederlage bei Laschet. ‚Die CSU ist für diese Niederlage nicht verantwortlich‘, sagte er vor laufenden Kameras.“

 

Der Blondschopf: „Weißte, was ich glaube, das sagte auch mein Opa und auch meine Oma, dass die Wahl nur deshalb für die Union verloren ging, weil der Armin Laschet so gut ist und mit einer gewissen Angela Merkel, die viele hierzulande satt hatten, beim Wahlkampf aufgetreten ist. Dazu gesellte sich auch noch die Pleitetruppe, dieses sogenannte Kompetenzteam mit dem großen Merz in vorderster Reihe, das sollte ja die Siegertruppe sein. Damit wollte er sich groß machen, der Verlierer Laschet.

Übrigens: Haste den Lindner im Fernsehen erlebt, wie übertrieben staatsmännisch er sich jetzt gibt. Dagegen ist Frau Baerbock auf den Teppich geblieben. Weißte, was mein Freund immer sagt: 'Wenn ich die nicht kriege, dann fange ich das Saufen an!' Die sei verdammt hübsch. Der habe er auch seine Stimme gegeben, regelrecht verschenkt.“

 

“Bis die Tage!“, sagte der Blondschopf. Die Schwarzhaarige erwiderte: „Bis neulich!“

Beide lachten laut und klatschten sich ab. Sie verabschiedeten sich am Schützenhaus in Bonn-Duisdorf und gingen ihrer Wege.

 

Das Telefon klingelt, ich geh' dran: Hallo Ewald,

was haste auf dem Herzen? Grüß Dich!

 

Schön das Du mal wieder anrufst. Lange nix mehr von dir gehört. Wie geht's der Familie? Bei uns ist auch alles o.k.! Danke der Nachfrage.

Was sagste, Du freust dich schon auf die kommende Woche, auf das Mittagsmagazin des ZDF, das nur einer gut verständlich moderiert und nicht so wie beim Mittagsmagazin der ARD, wo eine Moderatorin, die vom Teleprompter abliest, und auch Aimen Abdulaziz-Said breitbeinig-überheblich, sehr undeutlich im Tempo eines Maschinengewehrs seinen Text runterbetet.

Da bin ich ganz Deiner Meinung, lieber Ewald. Dieser Mister Aimen spricht nicht nur undeutlich, sondern auch viel zu schnell. Seine Endsilben der Sätze verschluckt er immer. Und seine Ernsthaftigkeit, sein starrer Blick, ich glaube, der geht zum Lachen in den Keller. Weißte, der hat unseren kleinen Enkel aus der Nachbarschaft schon mal vom Bildschirm gejagt.

Ewald, kürzlich hat der Junge zu mir gesagt: "Wenn dieser finster-dreinblickende Mann, mit dem furchtbaren Bart auf dem Bildschirm erscheint, dann schalten wir immer dieses ARD-Programm weg! Denn sonst krieg ich immer Angst! Der guckt immer so böse!" Mir geht's genauso.

Was sagste, Du schaltest den auch immer weg und Deine Freunde, Bekannten und Nachbarn auch, diesen ARD-Mittagsmagazin-Sender, wo einer dieser zwei Bildschirm-Ableser nicht mal in der Lage ist, diesen einen Satz am Schluss der Sendung zur Wetterankündigung vorzulesen. Diesen Satz teilen sich die beiden immer. Du meinst, das ist ein Gag. Aber das weiß doch die Oma nicht!

Weißte, was ich glaube, was die Ursache ist? Dieser Vollbart-Spezialist muss sich so sehr auf den Text konzentrieren, dass er seine arrogante Beinstellung, à la der SPD-Männer Olaf Scholz und Karl Lauterbach vor der Kamera, seinen angenehmen Gesichtsausdruck, total vergisst.

Ewald, was hältste eigentlich von diesen Kanzlerkandidaten, dem SPD-Scholz, von den Grünen, einer gewissen Frau Baerbock, die so manchen Bock geschossen hat, beim Klauen von Texten für ihr Buch und dem finanziellen Absahnen und vom lächerlichen CDU-Mann Laschet, der kürzlich hinterm Rücken des Bundespräsidenten feixte und lachte im Flutwasser-Katastrophengebiet, wo bis heute die Menschen dort noch immer nix zu lachen haben? Aber das ist eine andere Geschichte.

Lieber Ewald, danke für Deinen Anruf und viele Grüße nach Berlin an die Deinen! Bleib' anständig, so wie ich! Und was sage ich immer am Schluss: Leg‘ Dich wieder hin!

Bye-bye, bis die Tage, bis neulich, sei herzlich gegrüßt ganz privat aus Bonn vom Manne! Alles Gute!

 

Fernsehen ist wie Radio ...

 

Fernsehen ist wie Radio, aber viel besser: nämlich mit bunten Bildern und oftmals sichtbaren arrogantem Auftreten verschiedener Bildschirm-Ableser und nicht selten mit unendlichem Gequatsche.

Man sollte es Frau Hahlweg und Frau Gerster von der "heute Nachrichtensendung" des ZDF nicht übel nehmen, wenn beide in der 19 Uhr-Sendung von 7 Uhr sprechen und die ZDF-Nachrichtensendung um 21:45 Uhr mit „viertelvorzehn“ oder um "zehn" ankündigen. Beide wissen es halt nicht besser, so auch nicht der Nachrichtenmann der ARD,  Claus-Erich Boetzkes, der nachmittags stets von "vier" oder "fünf" Uhr spricht. Hat er von 16 Uhr und 17 Uhr noch nie etwas gehört? Wie sagte doch kürzlich erst Frau Gerster: "Wir sind morgen wieder zur Stelle um 7 Uhr!" Mein Nachbar Franz meinte: "Mensch Manne, sehe es doch diesen Teleprompter-Ablesern nach, denn sie sind mittlerweile ja auch, so wir, unsere Kumpel Maxe und Fritze, in der zweiten Hälfte unserer Alterspyramide angelangt, weil wir nicht aufgepasst haben!"

Den drei ZDFlern soll auch ein besseres Deutsch beigebracht werden, das gilt auch für andere Labertanten und Laberfritzen am Bildschirm. Denn es hört sich nicht besonders gut an, wenn man vom „Klopapier“ spricht. Oma Else von nebenan meinte: "Das klingt ganz schön primitiv. Das hört man bei den ARD-Nachrichtensendungen nicht so oft. Ob die zwei ZDF-Vorleser schon mal was von "Toilettenpapier" gehört haben?" Was Else auch noch verurteilt, dass die vom ZDF nicht selten von "zugemachten Kneipen" und von "dichtgemacht" labern. Else fragt sich erneut, ob diese zwei ZDF-Leutchen schon mal was von "Gaststätten" und von "geschlossen" gehört haben. Es fehlt bloß noch, dass diese sogenannten Nachrichtenexperten in einer ZDF-Sendung die Jugendsprache "megageil" und anderen Sprachmüll übernehmen, so wie diese Fußball-Sportreporter im ZDF und der ARD von einer "Kugel", "einem geilen Ding" (Torschuss ist gemeint), "einer ganzen Menge Angriffe", einem "Dreier" und von "Geisterspielen" lauthals sprechen. Viele Fernsehzuschauer fragen sich: „Sind denn diese Kicker auf Fußballplätzen Geister?“ Wer auch immer dieses Wort "Geisterspiele“, diesen Schwachsinn ins Leben gerufen hat, laufen neben der Musik. Viele haben dieses idiotische Wort übernommen, sogar Politiker sprechen davon, wie dieser SPDler Lauterbach, der sich breitbeinig, überheblich mit beiden Händen in den Hosentaschen vor jeder Kamera präsentiert und seinen langen Sermon - in erster Linie in Sachen Corona - abgibt. Beachtlich!

Toll anzuhören ist auch immer wieder von diesen sogenannten Fußballexperten, wie beispielsweise Mister Schweinsteiger, der da mal meinte, dass ein Spieler „den Ball am Fuß“ habe und das die „Paderborner mutig“ seien, „die spielen den Ball nach vorne“. Auch sagte Schweinsteiger: "Beide Mannschaften spielen intensiv", und ein weiterer Knüller ließ Schweinsteiger vom Stapel: "Beide Mannschaften haben versucht das Spiel zu gewinnen". Logisch, oder?

Weitere Höhepunkte ihrer so genannten Reportagen sprechen zweifellos die Reporter, aber auch die Reporterinnen, wenn sie locker vom Hocker davon sprechen, dass der "Pole drei Ganze rein gemacht hat". Und einige aus dieser Reporter-Gilde meinte gar, dass Pässe im Fußballspiel über zehn Meter zu den "spektakulären Weiten" gehören. Auch von "Aluminium" ist oftmals die Rede, wenn die Torlatte und der Torpfosten gemeint sind. Lauter Blech wird da gelabert.

Schön anzuhören über die Mattscheibe eines Reporters ist auch: "Leverkusen taumelt gerade". Gemeint war das Spiel Leverkusen gegen Stuttgart, das Leverkusen mit 5:2 verloren hat.

Und hier ein paar Schmankerln von Bundesligaspielern und Bundesligatrainern: "Es ist schon absurd, wie wir aufgetreten sind. Hammer-geiles Tor. Wir müssen aggressiv gegen den Ball arbeiten. Es ist extrem super, wie wir gespielt haben. Der Fußball ist ‚ne runde Sache".

Wissen Sie, was schön ist, wenn Sie den Ton wegschalten und sich nur die Ausschnitte der Spiele anschauen. Wollen Sie sich aber über die Aussagen von Reportern, Reporterinnen, Studio-Vortragenden, Bundesligaspieler und Bundesligatrainer amüsieren, dann lassen Sie schlicht und einfach den Ton aus der Flimmerkiste ausstrahlen. Dezent natürlich!

 

Was stimmt denn eigentlich?

 

Es ist mal wieder Mittwoch. Neuer Schund der Regenbogenpresse ist wieder auf dem Markt. Zwei dieser Blätter mit unterschiedlichen  Aussagen auf der Titelseite (Foto). Über wen wohl? Natürlich über Frau Merkel und ihren Mann, die um die Liebe gekämpft habe und daneben die Schlagzeile auf einem anderen Blatt, das der Mann von ihr weg sei.

 

Und da komme ich stark ins Grübeln. Welche Schlagzeile entspricht der Wahrheit? Am liebsten würde ich dat Angela fragen. Aber auf eine solche Frage antwortet die Kanzlerin nicht, verstehe ich auch, das geht nicht das Volk an, oder? Auch wenn Frau Müller von nebenan, der Hans oder wie sie alle heißen, die es wissen möchten.

 

Aber diese bunten Blätter, die wissen mehr und erzählen auch den Schwachsinn, mein Freund Paule will das auch wissen, dass dat Angela an einer Nervenkrankheit leide. Er sagt: „Wer erinnert sich nicht an das Zittern bei verschiedenen Staatsbesuchen während der Nationalhymnen, wo sie sich auf einen Stuhl setzen musste. Deshalb will sie auch nicht mehr als Kanzlerin antreten“. Und wie vom Paule weiter zu hören war, habe sie auch nicht den Posten in der Werbung bei BMW, den sie so gerne gehabt hätte, bekommen. Die wollen eher den Mann bei sich in der Werbung sehen, der Frau Merkel die 129 Hosenanzüge angedreht habe.

 

Bis zum nächsten Mal, bis die Tage, bis neulich, Ihr lieben Leute, wo immer Ihr den Bonn-Report durchforstet, wünscht  der Manne eine gute Zeit!

Bleibt anständig, so wie ich! Legt euch wieder hin, bye-bye, wie wir Engländer immer sagen!

 

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Eigentlich

 

Eigentlich wollte der Manne in längst vergangener Zeit, als 68er, wegen der leicht verdienener Kohle, Politiker werden. Aber das hatte ihm sein Vater Bruno untersagt. Und zwar aus dem Grund, weil er eigentlich keinen Lügner unter seinem Dach beherbergen wollte. Für ihn waren Politiker die Lügenbarone erster Güte. Er nannte sie auch Betrüger. Harte Worte von seinem Daddy. Also wurde er Journalist, obwohl er eigentlich, wie schon gesagt, in die Politik gehen wollte um etwas zu verändern in dieser Republik. Er war eigentlich kein Revoluzzer, niemals! Eigentlich ist er für Gerechtigkeit, für Ehrlichkeit. Selbst bei seiner Steuererklärung muss alles stimmen. Klaro?

Eigentlich wollte ich ja nichts aus dem Werdegang vom Manne erzählen, eher von dem furchtbaren Gerangel zwischen der CDU und CSU. Die Kanzlerin Merkel, bella figura, hatte eigentlich Unrecht, als sie 2015 lauthals in jedes Mikrofon laberte: „Wir schaffen das!“ Wenn man mal zwischen den Zeilen liest, was diese Frau seither von sich gegeben hat, dann kommt man schnell zu dem Schluss, dass sie eigentlich in der Flüchtlingsfrage oder auch sonst viel Müll labert. Mit einem Mal waren von ihr Auffanglager auf ihrem Plan, denn im Jahr 2015 waren mehr als eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Kurz danach dementierte sie, dass sie nie etwas von „Auffanglagern“ gesagt habe. Und das ist eigentlich das, was Vater Bruno meinte. Mit einem so großen Flüchtlingsansturm hat die Regentin eigentlich nicht gerechnet.

Eigentlich hat sie auch nicht damit gerechnet, dass ein gewisser Horst Seehofer, seines Zeichens Innenminister, wegen der Millionen Ausländer die Grenzen in Bayern schließen wollte.

Und was sage ich immer: Genau, streng genommen, in Wirklichkeit, überhaupt, tatsächlich und gewissermaßen sozusagen labern die Berliner Politiker jede Menge Müll in die Mikrofone. Ganz oben steht da ein gewisser Mister Lindner von der FDP-Ein-Mann-Partei! Weniger wäre mehr! 

 

 

 

 

Hallo Frau Will,

eigentlich wollte ich dazu ja nix sagen, aber die Omma Maria aus Bonn-Duisdorf, sie ist im Ruhrpott geboren, meinte, dass ich Ihnen mal als rasender Reporter ein paar Worte sagen soll, dass dieser blaue Pulli, den Sie da immer bei den Vorankündigungen zu ihren Talk-Sendungen tragen, "verdammt nach Schweiß stinken müsse", denn der sei „sehr alt und abgedroschen".

So ist sie eben, die Omma aus meiner Nachbarschaft: menschlich direkt, was ja nicht verkehrt ist, so auf Mängel hinzuweisen, oder? Frau Will?

Übrigens: Omma Maria hat sich auch bei mir beschwert, weil bei Ihren Sendungen oftmals dieser Politiker und auch andere Gäste, grauenvoll durcheinanderquatschen lassen, das würde sie fast kirre machen. "Mensch Manne", sagte sie zu mir, "weißte, was ich da einmal geschrien habe: „Ihr könnt alle zusammen singen, ihr Arschlöcher, aber nicht zusammen labern. Diese Will-Sendungen, die kucke ich mir so schnell nicht mehr an". Omma trägt nämlich ein Hörgerät. Was meinen Sie, Frau Will, wie sich das anhört, mit so einer Hörhilfe, wenn alle durcheinandertlabern. Sie habe dann ihren "TV-Kasten" abgeschaltet. Sie sei dann mit ihrem Otto ins Bett gegangen und habe ein tolles Buch aus dem Rowohlt-Verlag mit dem Titel "Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung", ein Roman des Autors Janne Mommsen gelesen, den ich mir für eine Rezension zu Gemüte geführt habe. Ein Superbuch! Der 13-jährige Leo aus dem Ersten Stock würde sagen: "Das Buch ist mega-geil!"

Wissen Sie, was ich der Omma versprochen habe? So, wie ich Sie kenne, Frau Will, ich kenne Sie ja gar nicht persönlich, werden Sie bestimmt einen neuen Ankündigungsclip für Ihre Sendung produzieren, vielleicht mit einem roten Pulli oder in Silber, vielleicht auch in Gold? Aber gelb ist auch auffällig, so wie das Krawattengelb von dem FDP-Lindner-Verlierer, dem Mann, der sich seine FDP-Herrschaft immer wieder von seinen Vorstandsmitgliedern bestätigen lassen muss, wie bei dieser FDP-Ministerpräsidenten-Blamage in Thüringen.

Ich weiß, was Sie jetzt denken, liebe Frau Will, dass Sie das alles nur peripher berührt. So wie dieser berühmte Sack Reis in China, der da, Sie wissen schon.
In diesem Sinne grüßt Sie und Ihr gesamtes Team aus dem sonnigen Bonn, 
der Manne!

 

 

"Terminfülle" lässt

kurzfristiges Telefon-Interview nicht zu

Da stehen die Karnevalsumzüge 20/20 vor der Tür. Und gefragt sind dann wieder bei zahlreichen Rosenmontagszügen, so auch in Bonn, bei den vielen Jecken auf Bonns Straßen: Kamelle, Schokolade und andere Süßigkeiten sowie auch Blumen und Nüsse.

Aus zahlreichen Städten hierzulande ist zu hören, dass die Verteilung von „fairen Süßigkeiten“ die Rede ist. Die Stadtverwaltungen legen den Karnevalisten in den Umzügen ans Herz, dass sie sich mit „fairen“ Kamellen für die Jecken an den Straßen bestücken sollen.

Also haben wir den zuständigen Dezernenten der Stadt Bonn, Helmut Wiesner, angeschrieben und um ein kurzes Telefon-Interview (maximal fünf Minuten) in dieser Sache gebeten.

Dieser Mann ließ uns aber per Mail wissen, dass es ihm leider wegen der „Terminfülle“ in den nächsten zwei Wochen nicht möglich sei, unserem Wunsch zu entsprechen.

 

Dieser zeitarme Dezernent ist nicht in der Lage, er ist terminlich so überlastet, dass muss man sich mal vorstellen, dass er sich nicht einmal für drei, vier oder fünf Minuten, jetzt und heute oder auch morgen, die Zeit nehmen kann, um zum Thema „faire Kamelle“ etwas zu sagen. Zumindest nicht in den nächsten zwei Wochen!

Als wir diese Mail gelesen haben, waren wir in der Redaktion sehr betrübt, denn schließlich haben wir für solche Leute der großen Überarbeitung ein riesiges Mitleid! Was ich gar nicht verstehen kann, dass der Bonner OB dieses Termin-Pensum seines Mitarbeiters zulässt. Stellen Sie sich bloß mal vor, diese, seine „Terminfülle“, ginge wegen Arbeitsüberlastung zu Bruch! Ich mag es mir gar nicht erst vorstellen, was dann los wäre in der Stadtverwaltung, ohne diesen Mitarbeiter!

Und was haben wir gemacht? Wir haben ihm generell abgesagt, denn wer will schon, dass sich so ein eifriger städtischer Mitarbeiter überarbeitet. Wir nicht!

Er soll sich nach den zwei Wochen der "Terminfülle" doch ausruhen können, der städtische Mitarbeiter des Bonner Oberbürgermeisters, und nicht schon wieder mit einem fünfminütigen Telefon-Interview überfordern.

Manfred Rademacher

 

Einfach mal reinhören!

 

HÖRT - HÖRT!

Begegnungen - Manne erzählt aus seinem Reporterleben
 

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Hallo Angie, hier spricht der Manne aus Bonn!“

Eine Frauenstimme antwortet: „Ja, bitte?“

„Liebe Angie, als ich auf die Welt kam, da gab es Dich noch nicht. Und was schließt Du daraus? Ich bin ein alter Sack, oder? Dem ist wirklich so, Du hast recht. Und was habe ich gehört? Kannste die Wahrheit vertragen?"

Dein Freund Macron, der Franzmann, mit dem Du Dich immer abbusselst, wenn ihr euch begegnet und Du ihm immer unbeholfen beide Hände auf die Schulter knallst, der wollte den CSU-Mann Manfred Weber nicht da oben als EU-Kommissionspräsident sehen? Also musstest Du Dir was einfallen lassen und hast im Rücken der CDU-Mitglieder die Fäden gezogen. Sei doch mal ehrlich, Angela, Du hast doch dem Macron den Vorschlag mit der Uschi von der Leyen untergejubelt, oder? Das habt ihr doch abends im Hotelzimmer ausgeheckt. Ich habe euch nämlich übers Fernsehen dort gesehen. War das ein Doppelzimmer? Lassen wir das! In Deinem Alter mit 65?

Dein Busseltyp Macron hat die Verteidigungs-Uschi, die Du ja sowieso als Verteidigungsministerin los werden wolltest, mit Dir zusammen als Kandidatin zur EU-Kommissionspräsidentin ins Rennen geschickt. Du wolltest sie los werden, aus dem Kabinett verbannen. Eigentlich nicht verwunderlich, was die alles so angerichtet hat: Du weißt schon die 135 Millionen mit diesem Wrack Gorch Fock, die sie in den Sand gesetzt hat. Für diese Millionen hätten einige KITAS gebaut werden können, die wir dringend für unsere Kinder brauchen. Dazu kommt noch die Kohle, die sie mit den Beraterverträgen, mit dieser McKinsey-Firma verbraten haben soll. In den fünf Jahren ihres Ministeramtes hat sie nix geschafft, die Uschi. Die Bundeswehr ist immer noch marode, Flugzeuge müssen wegen Fluguntauglichkeit am Boden bleiben, so auch die Hubschrauber, die die Uschi immer Helicopter nennt, kann ich verstehen, schließlich spricht sie ja fließend Englisch und Französisch, so wurde immer im Fernsehen gelabert. Es ist ja verwunderlich, dass sich die Uschi nicht der französischen Sprache bemächtigt und zur Freude Deines französischen Busenfreundes den Hubschrauber „hélicoptère“ genannt hat.

Ich weiß genau, dass Dir diese Entscheidung mit Deiner CDU-Schwester nicht schwer gefallen ist, sie aus dem Kabinett zu kegeln. Deinem Macron, Deinem Liebling, der das ältere Frauen-Semester liebt, in den Rücken zu fallen, das ist nicht Dein Ding, oder? Denn alle Welt weiß, dass Dich der Emmanuel liebt, wie er halt alle Weibseln im hohen Alter von über 60 liebt, wie jeder weiß. Denn seine Tussi daheim ist ja mittlerweile auch schon über die 65. Ich sag’ Dir was, der kann gefährlich werden, wo der jetzt noch weiß, wie die Regenbogenpresse schreibt, das Du solo sein sollst. Denn Dein Mister Sauer, soll ja verdammt sauer, „voll sauer“, sein, wie die Hedwig, was ja meine Nachbarin ist. Kürzlich hat sie noch gesagt, dass Dein Mann ja aus Deiner Datscha ausgezogen sei. Ich hab’ jetzt sein Klingelschild übers Fernsehen an einem Altbau in Berlin gesehen.

Toll, dass Du Zeit hattes und mir zugehört hast, Angie! Alles Gute, meine Millionärin! Bis die Tage, bis neulich! Und wenn dieser Tag vorbei ist, dann gib’s einen anderen! Hoffentlich!“

Antwort am Berliner Telefon: „Manne, aus Bonn, biste jetzt fertig? War interessant! Ich muss jetzt aber weitermachen mit dem Putzen bei Frau Merkel! Muss ja noch den Boden wischen. Host mi?“

 

14 Bewerber stehen bei der SPD zur Wahl - bachtlich was?

Ihr Lieben, wo immer Ihr auch seid, die SPD ist heftig im Gespräch, die bei Umfragen auf 13 Prozent abgestürzt ist.

Nun soll eine Doppelspitze her, die die SPD wieder nach vorn bringen soll. Es ist wie auf der Großkirmes Pützchens Markt. Da haste die freie Auswahl bei den Fahrgeschäften. So ist es zurzeit auch bei der SPD.

Erst hatten sie keinen Bewerber für den Vorsitz der Partei und nun sind es bereits 14 an der Zahl, die ganz oben mitmischen möchten. Liegt es am gebündelten Baren, was da gezahlt wird?

Da ist immer wieder von einer Doppelspitze die Rede. Da soll bloß noch einer sagen, dass sich in der SPD nix bewegt!

Womit eigentlich keiner gerechnet hat, dass der in der SPD, und überhaupt, als arrogant verschriene Finanzminister Olaf Scholz jetzt doch zur Wahl antritt und sich in die Vielzahl der SPDler einreiht, obwohl er vorher lauthals in jedes Mikrofon krakeelte, dass er nicht zur Wahl stehe, weil er die SPD-Führung mit seinem Ministerposten aufgrund der umfangreichen Arbeit nicht in Einklang bringen könne. Und jetzt geht es mit mal? Wie das, Mister Scholz? Schon mal was Wortbruch gehört?

Lass es einfach, Olaf Scholz! Die anderen sind allesamt besser und haben viel mehr Zeit für die SPD-Führung. Mit dir, der zu wenig Zeit hat, wird das nix! Mit ist sowieso kein Blumentopf zu gewinnen. Denk’ mal drüber nach, wie du als Bürgermeister von Hamburg diese Stadt verlassen hast mit den ganzen Unruhen und den zahlreichen Bränden, wo auch Tote, darunter zwei Kinder und eine Mutter, zu beklagen waren.

Mein Vorschlag wäre: der junge SPDler Kevin Kühnert zusammen mit der Quasselstrippe Marietta Slomka des ZDF-Senders an die Spitze der SPD. Und dann kann „geslomkat“ werden, liebe Leute!

Es grüßt aus Bonn der Manne! Bleibt anständig, so wie ich!

 

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!

 

Ich bin ganz ehrlich, den Hubertus Heil find ich gut! Nicht Otto find ich gut! Bestenfalls meinen Stammtischbruder Otto, der alles bei Otto kauft! Alles klar?

Ich kann die Leute auf der Straße in Bonn und anderswo bei uns in der Umgebung verstehen, die mir immer wieder  sagen, das Herr Hubertus Heil für ein Mordsmolli sei. Die haben recht! Eine ältere Frau sagte mir: „Dieser Minister Heil ist echte Klasse, der tut was für die Bürger, was man von den anderen Ministern nicht gerade behaupten kann. Endlich mal einer, der nicht viel quatscht, sondern handelt. Diese Grundrente von dem Minister Heil müsste noch in diesem Jahr kommen, das wäre super. Dann ging’s mir besser.“ Ein junger Mann zeigte sich ebenfalls von Minister Heil sehr angetan. Er sagte: „Der wäre ein guter Kanzler, volksnah, nicht so wie diese Ossi-Tante Merkel, die sich mit dem Macron knutscht, aber sonst nichts zustande bringt. Der Heil hat ja auch was in der Birne.“

Liebe Leute, das ist ja auch kein Wunder, dass der Hubertus so toll ist: Denn allein sein Vorname Hubertus sagt doch alles. Er soll auf Althochdeutsch das Kürzel „hugo“ beinhalten, was auf auf Althochdeutsch „Geist, Verstand“ zum Ausdruck bringt. Und den „Geist“, den „Verstand“, den hat er, das kann ich Ihnen flüstern, dazu auch noch einen „strahlenden, glänzenden“ Charakter. Übersetzt sagt man: „Der durch Klugheit Glänzende!“ Was man von einigen Ministern, von Politikern überhaupt, nicht behaupten kann. Aber lassen wir das, das ist ein anderes Thema.

Dieser Hubertus ist einer von 10.000 Namensvettern hierzulande. Ob die alle so tüchtig und intelligent sind und dazu auch ihr Herz für die Bürgerinnen und Bürger am richtigen Fleck haben, wie unser Bundesarbeitsminister Hubertus Heil von der SPD, das sei dahingestellt.

Hervorheben muss man auf jeden Fall seine jüngste Aktion. Und die geht so: Werden die Eltern pflegebedürftig und können sich diese nicht selbst leisten, fordert das Sozialamt die Kinder zur Kasse. Die meisten Familien leiden unter dem sogenannten Elternunterhalt. Das will der Sozial- und Arbeitsminister Heil ändern. Endlich mal einer, der dieses heiße Eisen anpackt.

Denn nach dem Entwurf für das "Unterhaltsentlastungsgesetz" sollen Kinder von pflegebedürftigen Eltern entlastet werden, die selbst nicht genug Geld für einen Heimplatz haben. Auf ihre Einkünfte sollen die Sozialämter künftig erst bei einem Jahreseinkommen ab 100.000 Euro zugreifen dürfen. „Klasse, große Klasse!“, sagte mir ein 81-Jähriger freudestrahlend.

Und soll ich Ihnen mal was verraten, was die Bürgerinnen und Bürger noch an ihm so gut finden? Dieser Mann hat Manieren. Er stehe nicht überheblich mit beiden Händen in den Hosentaschen vor den Kameras oder auch im Gespräch mit Politikern, wie dieser SPD-Außenminister Maas, der mal in früherer Zeit eine nicht ausgereifte „Mietpreisbremse“ für die Tonne präsentierte und auch noch meinte, dass das Nonplusultra für die Mieter sei.

Bis zum nächsten Mal, Ihr Lieben da draußen, wo ihr auch immer beim Bonn-Report reinklickt! Bis die Tage, bis neulich! Es grüßt ganz herzlich der Manne aus Bonn!

 

Hoffnung

 

Dieses kleine Wörtchen „Hoffnung“ hat es in sich. Ich wollte einmal wissen, wie es so auf der Straße mit der Hoffnung bei den Bürgerinnen und Bürgern aussieht. Mit der Hoffnung verbindet jeder etwas. Dazu hatten alle eine Meinung, einen Wunsch.

Eine 93-jährige Frau hofft, dass sie mindestens noch zehn Jahre lebt, denn die Hoffnung sei "verdammt gut", sagte sie. Gehe es nach ihrem Vater, denn der sei ja 100 geworden. Ein 12-jähriger Junge meinte, dass er die große Hoffnung habe, mal eine Million im Lotto zu gewinnen. Denn dann würde er ein Haus bauen und seine Eltern, Oma und Opa in das Haus mit einquartieren. Eine 80-jährige Frau sagte: „Ich hoffe immer noch, dass mich mein Mann nach 60 Ehejahren morgens herzlich begrüßt, mich küsst und in die Arme nimmt und mich feste drückt!“ Sie lachte laut!

Eine junge Frau sagte mir verschmitzt, dass sie Hoffnung habe, weiterhin im Betrieb die Beste zu sein, denn sie kenne keine Bessere. „Ich bin jetzt 52 Jahre und war vor 20 Jahren zweimal in ‘guter Hoffnung’. Meine beiden Mädels sind jetzt 19. Ich liebe sie.“ Ein älterer Herr, so auf 70 Jahre geschätzt, meinte: „Ich bin nicht mehr ganz frisch, aber ich habe die große Hoffnung, dass mich noch jemand heiratet, aus Versorgungsgründen.“ Ein junges Mädchen, so um 14, sagte mir: “Es ist cool, krass, voll geil, wenn ich morgens bei den Jungs aus meiner Klasse im Mittelpunkt stehe. Ich habe die große Hoffnung, dass der Hans bald mit mir fest geht, also mein echter cooler Freund ist.“

„Wissen Sie, was meine größte Hoffnung ist, dass ich diese Merkel auf dem Bildschirm nicht mehr erleben muss. Meine große Hoffnung ist auch, dass die SPD die GroKo auflöst und es zu Beginn des neuen Jahres Neuwahlen gibt und die SPD, die Grünen und die Linken die Regierung übernehmen“, sagte mir ein Geschäftsmann aus Bonn. „Ich frühstücke morgens für zwei, ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben nur für einen zu frühstücken, auch mittags die Mahlzeit einzunehmen“, sagte mir mein Freund Paule, der schon viermal verheiratet war. Er ergänzte: „Ich kann Langeweile und Hunger ganz schlecht auseinanderhalten.“

Viele der Befragten sagten mir, dass sie keine Hoffnung mehr hätten, dass sich in der Politik hierzulande viel verändert. „Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade!, sage ich Ihnen und allen, die es hören wollen, das ist meine größte Hoffnung“, brüllte mir mit ernster Miene ein 20-Jähriger aus Bonn ins Mikrofon.

Meine Hoffnung an alle: Seid nett zueinander, denkt an die Umwelt, an Fahrzeuge, die mit Strom fahren, an mehr Gemüse, an wenigen Fleischverzehr, bleibt anständig, so wie ich, oder ich werden sollte.

Bis die Tage, bis neulich in alter Frische. Es grüßt der Manne aus Bonn!

 

 

Ich, ich und nochmals ich!

 

Heute ist mal wieder Freitag, ein Tag, an dem ich wieder einmal frei habe, was sage ich, ich habe doch als freier Journalist immer frei, wenn ich nicht gerade Kolumnen schreibe oder Sonstiges auf den Bildschirm meines PCs bringe. Ich, ich und nochmals ich! So ist nicht selten von unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu hören. So unter dem Motto: Wo ich bin ist oben, Ende der Fahnenstange! So, wie es die Politiker in Berlin und anderswo praktizieren. Das kennen Sie doch auch, oder?

Eigentlich wollte ich mit meinem Freund Paule mal wieder zum Supermarkt fahren, denn dort kaufen wir immer haufenweise Salzstangen ein, wenn sie im Angebot sind. Ich kann den Paule aber telefonisch nicht erreichen, weiß nicht, wo der sich rumtreibt.

Ich gehe mal wieder im Kottenforster Wald spazieren. Einfach herrlich! Das Wetter ist große Klasse, nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt, so um die 22 Grad, schätze ich. Mir gehen vielen Gedanken durch den Kopf, so auch die Überlegung: Ich könnte ja meine Angela mal wieder anrufen. Überlegt, getan! Ich rufe sie von meinem Smartphone aus an. Ich wähle die 0175 ... Die Mailbox springt an: "Hier ist dat Angela, nicht die in Berlin, sondern in Bonn. Ich bin zur Zeit nicht erreichbar. Ich bin im Training für den Berlin-Marathon. Ich will doch unter den Ersten, nein, ich will doch die Siegerin sein. Ich trainiere schon seit mehreren Wochen. Ich habe schon 15 Kilo abgenommen. Ich sage es Ihnen, weil Sie auch zu viel auf den Rippen haben, wie dat Angela, meine Namenskollegin aus Berlin, aus der Uckermark. 

Ich trage ein weißes Adidas-Stirnband gegen den Schweiß. Ich bin zurzeit im Lauftraining, und zwar im Bonner Kottenforst. Ich habe auch die weißen Turnschuhe ‘Superstar’ von Adidas, die mit den drei dunklen Streifen, die sehr bequem und für mein Vorhaben goldrichtig sind. Ich habe eine weiße Adidas-Jogginghose an und ein weißes Adidas-T-Shirt. Also ganz in weiß auffallend im Adidas-Dress!

Wenn Sie mich im Wald sehen, dann bin ich es, dat Angela aus Bonn. Kein Vergleich vom Umfang her, mit ..., Sie wissen schon, kann ich Ihnen flüstern. Ich, die den Berlin-Marathon auf jeden Fall gewinnen will, ich dat Bonner Angela! Ich kann Ihnen heute schon sagen, wann ich starte, aber noch nicht, wann ich nach 42 Kilometer ankomme. Super, dass Sie mir zugehört haben!“

Liebe Leute, es hätte jetzt nur noch gefehlt, dass sie uns den Ursprung eines Marathon-Laufes auf ihrer Mailbox erklärt hätte. Was ich jetzt aber tue, der Manne aus Bonn: Wie Sie bereits dem Namen entnehmen können, hat der Marathon-Lauf seinen Ursprung im antiken Griechenland. Der Bote Pheidippides musste um 490 v. Chr. von Athen nach Sparta laufen, um Hilfe für den Krieg gegen die Perser zu ersuchen. Ganze 500 Jahre später entstand aus dieser Geschichte die Legende, nach welcher ein Läufer nach der Schlacht von Marathon, einem Ort nordöstlich von Athen, bis nach Athen gelaufen ist, um dort den Sieg zu verkünden. Dabei sei der Läufer tot zusammengebrochen.

Was mit Sicherheit bei meiner Bonner Freundin Angela nicht passiert, denn die ist fit wie ein Superstar-Adidas-Turnschuh, das kann ich Ihnen flüstern!

 

 

Die besten Geschichten schreibt das Leben - ehrlich!

Es ist Sonntag. Das Ehepaar Pannowitz unterhält sich laut. Die Sonne bringt fast 30 Grad auf meinen Balkon. Ich aale mich, strecke meine kurzen Beine aus und denke mit verschlossenen Augen an meinen Urlaub auf Malle, genauer, an Cala Ratjada, an meinen Freund Vicente, den Hotelier des Hostal „Marina“, an die herrlichen Strände in Cala Ratjada, die blaue See, an die duftenden Pinienwälder, an eine tolle Natur und dazu auch an die hübschen Mädels im Bikini.

Auf dem Balkon unter mir sitzen Nora Pannowitz und ihr Angetrauter Hugo, der nicht selten auch Hügo von Frau Gemahlin gerufen wird. Beide sind nicht mehr so ganz jung: sie sind im letzten Drittel der Alterspyramide. Sie ist 80 und der Herr Gemahl 85.

Sie unterhalten sich laut, beide wären mit einem Hörgerät bestens bedient, so meine ich. ihre Gespräche sind immer hochinteressant, so richtig mitten aus dem Leben. Übrigens: Die besten Geschichten schreibt eben das Leben, müssen Sie wissen.

Sie: „Weißt du, was wir in diesem Jahr feiern?“

Er: „Du wirst es mir gleich flüstern, mein Engel, oder?“

Sie: „Soll ich? Kommste nicht von selbst drauf, mein Herrscher?“

Er: „Na, mach schon, los, bin neugierig.“

Sie: „Die Diamantene Hochzeit ist bei uns angesagt. Host mi? Was schenkst du mir denn zu diesem großen Fest, Hügo?“

Er: „Wie immer mein Engel, meine ganze Liebe!“

Sie: „Mehr nicht?“

Er: „Denk’ mal drüber nach. Ich habe dir sieben Kinder geschenkt, einmal sogar Zwillinge. Das ist doch eine stramme Leistung von mir, oder?“

Sie: “Du sprachst gerade von der ganzen Liebe, die du mir gegeben hast. Wirklich, die ganze Liebe? Keinen Seitensprung?“

Er: „Nee, mein Engel, beim Seitensprung ist mit der Anlauf zu anstrengend.“

Sie: „Hugo, ich möchte nicht mal erfahren, dass du fremd gehst.“

Er: „Liebe Nora, hundertprozentig, von mir erfährst du nix!“

Ich dachte so bei mir, dass man seine Frau erst dann belügen sollte, wenn man ganz sicher ist, dass das niemals rauskommt.

Plötzlich klingelt das Telefon bei Pannowitz auf dem Balkon: „Ach, du bist es Martha! Du fragst, ob es mir gut geht? Gut nicht, aber besser. Es ist schon gut, dass es mir besser geht. Aber ehrlich gesagt ginge es mir besser, wenn es mir wieder gut ginge. Komm doch heute Abend vorbei zum Rum-Teetrinken, liebe Martha. Keine Angst, liebe Martha, ich trinke noch immer keinen Alkohol: Ich trinke den Tee und der Hugo den Alkohol. Und du kannst ja beides trinken, wenn du Lust hast.“

Plötzlich ruft Hugo Pannowitz: „Tschüs mein Schatz, bis später!“

Sie ruft zurück: „Hügo, fahr’ vorsichtig und lass’ dich nicht überholen!“

 

Marek von drieben - ein polnischer Adel

 

Nun ist wieder einmal Freitag, wie der Name schon sagt, ich nehme mir einen freien Tag! Nix arbeiten! Gehe zu meiner Freundin, frühstücke mit ihr und lass' den Morgen gut mit Liebe beginnen, ohne Stress, wie schon gesagt - mit Liebe. Sie besteht auf Gegenseitigkeit. Ich sage immer: “Wenn man jung ist muss man, im Alter darf man, kann aber nicht immer!”

Danach gehe ich, von meinen Freunden werde ich Manne genannt, in Richtung Rochusstraße und treffe dort meinen Freund Peter des Bonner Frühschoppen-Clubs. Frage ihn, ob er mit mir zum ... . Drauf Peter blitzschnell: “Da war ich schon!” Peter ist nämlich Hellseher, das müssen Sie wissen.  Plötzlich kommt ein großer bunter Vogel auf mich zu geflogen. Tierfreunde nennen ihn Papagei und bei mir heißt er “Marek”. Er ist mir vor Monaten zugeflogen, weil er mit Sicherheit wusste, dass ich Tiere mag. Vor allen Dingen solche Wesen ganz besonders, die Intelligent sind, so wie dieser bunte Geselle vor dem Duisdorfer Rathaus (Foto rechts)..

Dieser Marek, sehr gepflegt, kommt ursprünglich von drieben, aus Polen, er hat, wie sagt man immer im Fernsehen, dass solche Lebewesen, die im Ausland geboren, aber hierzulande groß geworden und daheim sind, polnische Wurzeln hätten, obwohl er aus Breslau stammt, so wie ich, aber im Gegensatz zu ihm, aber deutsche Wurzeln habe. Bin nämlich in den 30er Jahren in Breslau geboren.

Zwischenzeitlich hatte Marek, der perfekt Deutsch spricht, seinen Aufenthalt bei einer gewissen Frau Merkel in Berlin, die sich aber nicht um ihn gekümmert habe, wie er mir erzählte. Sie wollte ihn loswerden, weil Marek ihre politische Richtung nicht mehr mittragen wollte. Angela beschloss, ihn an die Verteidigungs-Uschi abzugeben. Das passte Marek nun gar nicht, bei einer Frau heimisch zu sein, die wegen dem ständigen Lächeln sogar die verplemperten Millionen, die sie mit diesem alten Kasten Gorch Fock in den Sand gesetzt hat, weglächelte. Für ihn gab es nur die Flucht nach Bonn in eine ruhige Region, wo zwar Zigtausende an Ratten im Kanalsystem jeden Tag fetter werden, sich jedoch über drei Millionen vermehrt haben und wo jedes 5. Bonner Kind in Armut lebt und die Frauenhäuser aus allen Nähten platzen.

Mit meinem gefiederten Marek erlange ich fast täglich großes Aufsehen und Ansehen in Bonn-Duisdorf, aber auch über die Grenzen Bonns hinaus. Freunde behaupten: “Der Manne hat einen Vogel!” Sie haben recht. Obwohl ich einen Vogel habe, aber gerade deshalb bin ich überaus glücklich, das können Sie mir glauben, das müssen Sie mir glauben. Marek und ich sind hier viel prominenter, als dieser versager Lindner aus Berlin. So ist es!

Zuhause angekommen höre ich aus der Nachbarschaft von Frau Sellmer, Vorname Else, so um die 60, breit gebaut, zwei Zentner schwer, zu ihrem Hugo sagen: “Hügo, du siehst mich ja kaum noch. Hugo lächelt und sagt: ”Mein Engel, das stimmt nicht, du bist doch kaum zu übersehen, oder?” Else: “Du nimmst doch kaum noch Notiz von mir. Du weißt doch gar nicht nicht mehr, was ich damals an hatte, als wir uns das erste Mal gesehen haben. Hugo laut und deutlich: “Nichts, mein Engel, nichts!” Else schüttelt den Kopf und sagt kurz: “Vorher! Danach sagt Else: “Ich möchte mal nicht erfahren, dass du fremdgegangen bist.” Darauf Hugo: “Liebe Else, von mir erfährst du nix!”

Das sind übrigens die Nachbarn, von diesen berühmten Naturschützern haben Sie bestimmt schon was gehört, die ihre Rasenflächen pflegen, einfach wachsen lassen für Schmetterlinge, Bienen, Wespen und anderes Getier. Und wir von nebenan freuen uns, dass der Löwenzahn in unserem Garten wächst und wächst und wir so den besten, gesunden Löwenzahn-Tee ernten dürfen, ungespritzt, versteht sich. Gesünder geht's nicht!

Jetzt muss ich Ihnen aber noch etwas erzählen, fällt mir gerade so ein. Es geht um die Gesundheit! Das schicke Frühstücksei, das die Hennen aus ihrer Rosette pressen, soll nach Expertenaussage gesundheitsschädlich sein. Und warum? Na, wegen diesem Antibiotika, dass diese Tiere fast täglich fressen, fressen müssen.

Das gehört zwar nicht hierher, ist aber ganz interessant zu wissen: Aufgrund einer Umfrage würden sich gern 85 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland untereinander duzen. Sie auch? Ich nicht! Mit den Kumpels vom Frühschoppen bin ich per du, so auch mit meinem Freund Marek und mit meiner Freundin sowieso. Manchmal spreche ich Marek auch mit “Mister”, “Hoheit” oder “Exzellenz” an, was ihm besonders gefällt, denn mit Exzellenz spricht man auch einen in Deutschland akkreditierten Botschafter an, das wird Ihnen dieser Chef des Außenministeriums, Heiko Maas, mit seinen ständig in den Hosentaschen vergrabene Händen, bestätigen können. Hoffe ich!

 

Der Geist ist willig - mein Körper faul und schwach!

 

Es ist Montag. Da haben alle Friseure frei. Und ich, der Manne aus Bonn, kann mir frühestens erst am Dienstag die Haare schneiden lassen. Und zwar so, wie es meine Frau toll fand, beim letzten Verlassen meines Figaros. Seither trage meine Haare kurz und offen. Ähnlich wie dat Angela aus Berlin. So trage ich auch immer farbige Hosen, so wie es meine Frau wünscht. Ich bin meiner Frau hörig, verrate es sonst keinem, schließlich hat sie ja Abitur! Was würde ich bloß ohne diese tolle Frau Luise, die mitten im Leben steht, schon immer das Sagen hat, so wie ich, eigentlich machen?

Inzwischen ist es neun Uhr, mein Kopf sagt mir: „Manne, du musst aufstehen, die Pflicht im Haushalt ruft!“ Es ist sau-schwer, denn mein Kopf ist willig, aber das Fleisch schwer. Mein Körper mit der Bier-Plautze signalisiert mir, dass wir noch im Bett liegen bleiben sollten, denn es pinkelt vom Himmel ohne Unterlass, und das im Mai, müssen Sie sich vorstellen. Richtig faules Wetter zum Relaxen!

Mein Kopf und meine Beine raffen sich auf und schleppen den faulen Körper mit zum Lokus-Gang, wo wir immer morgens zuallererst hingehen. Ja, müssen! Ehrlich! Danach schlüpfe ich in die hellblaue Jogginghose und ins bunte Hemdchen auf meinem von der Natur benachteiligten Körper und der Figur-Gesamtlänge von 1 Meter 68. Schleiche zum Wandschrank.

Bewegung sei alles, so befahl doch Onkel Doktor aus der Reha nach meinem Herzinfarkt mein weiteres Leben. Also folge ich dem Rat meines Arztes, was meine belesene Ehefrau bestätigt und gibt mir freundlich, aber bestimmt, den Staubsauger in die Hand, ein Pearl-Staubsauger, bester Qualität, ist doch klar: toll in der Saugkraft und preiswert dazu. Ein Super-Leichtgerät auf Akkubasis, ohne hinderliches Elektrokabel, das mir früher beim Saugen immer im Weg war. Später gleite ich mit meinem Pearl-Dampfbesen gemächlich, völlig geräuschlos, mit 100 Grad-heißem Wasserdampf ausstoßend, völlig keimfrei über unsere Laminatböden. Parkett konnten wir uns, meine Frau und ich, damals nicht leisten. Und wie schon gesagt, jeden Montag gleite ich über die Böden unserer Wohnung, wenn die Friseure frei haben und montags meine Stammkneipe geschlossen hat, obwohl doch tatsächlich Lustbolde behaupten, dort an einem Montag Ludwig van Beethoven gesehen zu haben, erst kürzlich.

Wissen Sie, was ich meine, sich besser so fit zu halten und sich nicht, wie so oft zu sehen ist, dass sich die Leute plagen, quälen und sich keuchend die Lunge aus dem Hals rennen und anschließend meinen, sie seien die Größten in unserer Gesellschaft. Sie seien fit wie ein Turnschuh!

Da sehen meine Luise und ich ganz anders: Wir machen viel gemeinsam! So sind wir durch mein Dazutun, meine Frau und ich, ein Herz und eine Seele, sie ist die beste Frau der Welt, das können Sie ruhig glauben - das stimmt! Ich habe die Kraft eines, wie schon erwähnt, von der Natur gebeutelten Mannes im Kleinstformat, wie es einst der kleinwüchsige, bärtige Komponist und Nazi-Freund ,Hans Pfitzner, war. Wer kennt nicht die "Sonate für Violoncello und Klavier in fis-Moll op. 1" - ich glaube nur wenige hierzulande. Mit der Sonate habe ich noch nie etwas zu tun gehabt, ganz ehrlich! Meistens, allerdings ganz früher, hatte ich eine Pauline, Bertha, Marga, Ursula und andere Mädels mehr sehr liebgewonnen. Ich darf mich nicht wundern, wenn ich in meinem Freundschaftskreis auf diesem Gebiet als Angeber und Möchte-gern-Liebhaber verschrien bin. Können Sie das verstehen? Ja? Ich nicht!

Übrigens: Die von meiner Frau Luise unter den Betten und Schränken, wo ich selten sauge, versteckten Euro-Münzen erinnern mich immer an Ostern von ganz, ganz früher, als ich mein kleines geflochtenes Körbchen mit buntbemalten Öko-Eiern aus eigener Zucht der Hühner meiner Eltern füllen durfte.

 

 

Vorsicht Satire!

 

 

Schüttelreime

 

Wichtig ist zu wissen,

die Kanzlerin kann ganz schlecht küssen.

Sie ist eher für Wange an Wange,

davor ist ihr gar nicht bange!

Auch bei Bart-Keimträgern nicht!

Ein Ende hat dies Gedicht!

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Seehofer ist sehr bekannt,

oftmals wird er in den Medien genannt.

Doch im Bonner Ministerium wurd' er noch nie gesehn,

das finden die Bediensteten gar nicht scheen!

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Macron von den Franzosen

liebt Angela nicht im Kleid,

er liebt sie, wie sie ist, in langen Hosen!

So ist sie für ihn zum Liebkosen?

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Der Lindner von der FDP,

will er Kanzler werden? - Ohje, ohje!

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Altmaier auf dem Fahrrad sitzt

und geballte Ladung in sein Ministerium flitzt!

Er braucht keinen Audi oder BMW,

er trinkt keinen Schnaps, Bier, eher Tee.

Sieht man ihm an, diesem Mann!

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Und noch mehr Gedichte

 

Angela in Berlin, la bella figura, in Berlin unterwegs.

Ganz allein in dieser Stadt.

Vergessen sind die Merkel-Jasager Altmaier, Kauder und Laschet.

Die Kanzlerin hat die Männer alle satt!

Sie küsst auf der Weltbühne nur Präsidenten - verdammt!

Jedoch nicht in ihren Mann Sauer, auch keinen Trump!

Und die Moral von dem Gedicht,

sie küsst lieber fremde Männer, nur ihren Partner nicht!

 

Laschet-Sprinter

 

Armin Laschet wieselt zu jedem Mikrofon.

Er stoppt und denkt: „Halt, war ich da schon?

Und die Halter der Mikrofone

sind nicht ganz ohne.

Sie stellen Fragen,

ob Laschet das weiß

und senden allen Schwachsinn,

so auch den Laschet-Scheiß.

Und die Moral von dem Gedicht:

Meide die Mikrofone, Laschet, halt lieber die Klappe und verzettel dich nicht!

 

SPD-Powerfrau

 

Eines ist doch sonnenklar

und das ist leider Gottes wahr:

Die SPD ist nicht mehr das,

was sie früher einmal war.

Sie macht sich bei Volksbelangen ganz schön rar.

Dafür hatte sie eine Powerfrau in ihren Reihen,

denn überall stand zu lesen in der Presse,

die Nahles will der Union hauen auf die Fresse.

 

Helden zeugen

 

Man sieht ein Flugzeug in die Lüfte steigen,

in dem Flugzeug großes Schweigen.

Auf der Erde hört man hundert Geiger geigen.

Und die Instrumente in der Maschine zeigen:

Geschwindigkeit, Höhe und Temperatur.

Im Himmel sind es 45 Grad Kälte nur.

Es ist ein wunderschöner Tag,

zum Helden zeugen, wer es mag!

 

Der Regen

 

Es regnet schon den ganzen Tag,

was Frau Kunze gar nicht mag.

Denn sie hat gewaschen Hemden, Blusen und Socken.

Im Wäschekorb wird nichts von selber trocken.

Sie weiß spontan keinen Rat,

deshalb macht sie sich erstmal ‘nen Salat.

 

Heiratsanzeigen und Sonstiges

 

Gutaussehender, potenter Jungbauer sucht Frau mit üppigem Busen, zwecks Heirat.

Melkmaschine vorhanden!

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60-jährige Mechanikerwitwe sucht Mechaniker als Partner, zwecks Heirat.

Werkstatt vorhanden! 

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Bin 65 Jahre, wohne in Bonn-Duisdorfer, Brillenträgerin,

vollbusig, übergewichtig,

bin  keine Schönheit, habe bärenstarke große Hände und über 40 Jahre Berufserfahrung

in der Massage. Extras gibt es bei mir nicht! 

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In Bonn gab's mal eine Rennbahn,

mit vier kranken Pferden und eins war lahm.

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Eine Bauersfrau aus Fürstenau,

sie war nicht schön, aber mächtig schlau.

Ihr war lausig kalt im Stall, da wärmte sie sich beim Knecht,

das war dem Bauern gar nicht recht.

Danach hat der Bauer es gewagt

und wärmte seine schöne Magd.

Und was sagt uns das Gedicht?

Leute, seid füreinander da, vergesst das nicht!

 

feature

Es darf gelacht werden,

liebe Leute!

 

Stoiber-Gestammel

 

                                                                                                                                                           Foto: M. Rademacher

Schüttelreim

Mein lieber Schwan!

Er gehört zum Federvieh,

das weiß doch jedes Kind.

Brächte er ein Schaf zur Welt,

dann wäre es bestimmt kein Rind.

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FDP-Wünsche

 

Die FDP wünscht sich bei Wahlen fünf Prozent und mehr.

Die Drei-Prozent-Partei, sie taugt nichts mehr.

Sie ist in Argumenten völlig leer.

Wenn man den Lindner labern hört, ach, du dickes Ei,

ist die Spannung schnell vorbei.

90 Prozent des Volkes können nur lachen,

wenn der Lindner tut den Mund aufmachen,

denn er hat nur Schimpfkanonaden

gegen andere Parteien parat,

aber Sinnvolles für diesen Staat

kommt nicht aus seinem Munde,

er spricht wie die Almwirtin Rosamunde.

 

 

 

Merkel-Überlegungen

 

 

 

Angela Merkel oberflächlich:

 

 

Merkels Wunschtraum!

 

 

Horst Seehofer stellt fest:

 

 

 

 

 

 

 

Angela Merkel im Nacht-Gespräch mit Papst Franziskus!

 

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Auf dem Dachfirst sitzt `ne Ente,
sie ist alt und schon in Rente.
Ich klatsche mehrmals in die Hände,
die Ente bleibt, Gedicht zu Ende. 

 

 

 

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Foto: M. Rademacher

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Hallo Fritze, heute schon gelebt?

Ganz unter uns, lieber Fritze! Alles streng geheim!

 

Weißte, dass ich mich immer wieder freue, wenn Deine Kanzlerin, ja, Deine Kanzlerin, ich hab' sie nicht gewählt, mit dem SPD-Gabriel und den anderen Politiker-Nasen aus dem Kabinett scherzt, so wie bei diesem Meeting auf Schloss Meseberg.
Da war der Seehofer-Horst nicht dabei, denn der ist ja kein Minister, sondern nur der Ministerpräsident von Bayern. Alles klar, Fritze?
Und jetzt verrate ich Dir mal was: Dat Angela Merkel ist nur mit fünf Ministern per Du. Das sind Thomas de Maizère, Ursula von der Leyen, Hermann Gröhe, Alexander Dobrindt und Peter Altmaier. Und ich glaube auch mit dem großen Merkel-Freund Kauder, der stets in der Hüfte vor seiner Chefin abknickt. Nee, der Gabriel gehört nicht dazu, Fritze. Auch nicht die zarte männergescheitelte SPD-Ministerin Barbara Hendricks, mit der hat die Merkel nichts am Hut. Wer kann diese Frau schon leiden? Keiner! Vor allen Dingen kein Bonner, wo sie doch so gern alle Ministerien nach Berlin verfrachten will. Ob vielleicht der Bonner Partei-Genosse Ulrich Kelber der Hendricks, weil sie Ministerin ist, zugetan ist?
Fritze, wusstest Du schon, dass die meisten Politiker nach den Wahlen immer an Alzheimer erkranken? Die haben alles das, was sie mit roten Rosen oder Kugelschreibern im Wahlkampf versprochen haben, schlicht und einfach nach der Wahl vergessen. Na, so etwas auch! Diese Typen müssen sich nicht wundern, dass immer mehr den Wahlen fern bleiben. Und die Austritte aus der CDU und der SPD häufen sich. Die SPD ist bei lächerlichen 19 Prozent und die CDU bei 39 angelangt. Da hat ja mein Schnaps mehr Prozente und auch die AfD mehr. Ich seh'
noch kommen, dass die Schwarzen mit der AfD eine Regierung bilden.
Schön, dass Du mir zugehört hast! Bleibe anständig, so wie ich, oder ich werden sollte!
Bis die Tage, bis nächste Woche, lieber Fitze! Ich ruf' Dich wieder an! Es grüßt Dich der Paule aus Bonn! Viele Grüße auch an Deine Emma!

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Hallo Frau Merkel!

 

Es ist schon erstaunlich, wie Sie sich mit meiner Frau gleichen: Sie haben nicht nur den gleichen Vornamen Angela, sondern haben auch sonst viele Gemeinsamkeiten: Sie haben beide die gleiche Staatsangehörigkeit. Sie beide kommen aus dem Osten: meine Frau aus Schlesien und Sie aus dem Ossi-Land, früher Ostzone. Auch ist beispielsweise meine liebe Angela von der Figur her, so wie Sie geschaffen: bella figura. Schwergewichtig seid ihr beide. Würde man Sie und meine „Ängschie“, wie ich sie immer rufe, zusammen mit Gold aufwiegen, dann wäre ich ein reicher Mann. Glauben Sie mir!

Auch den flotten Haarschnitt pflegt meine Angie, so wie Sie ihn tragen. Sie trägt die Haare offen, wenn sie auch im Nacken oftmals abstehen, wie bei Ihnen. Da kann man aber nicht davon sprechen, dass Ihnen die Haare zu Berge stehen. Manchmal doch, oder? Bei meiner Angela auch! Obwohl das bei Ihnen doch oftmals der Fall sein müsste, bei den politischen Versagern in Ihrer Nähe und der Weltpolitik, Frau Merkel. Aber was macht das schon: Sie halten es wie meine Angela, an der auch aller Ärger abprallt. Da redet man von einer Teflon-Beschichtung, sicherlich schon gehört, oder? Ansonsten sitzt sie alles aus, da haben Sie ja auch reichlich Erfahrung beim Schwergewicht Helmut Kohl sammeln können, wie ich weiß.

Was meinen Sie, wo noch eine Übereinstimmung vorliegt? Immer dann, wenn Sie in einem Schachtelsatz als Kanzlerin mehrfach abwertend von „den Menschen“ sprechen, da ist meine Frau mit von der Partie. Ich sage immer: „Meine liebe Ängschie, sprich nicht immer von ‘den Menschen’, lieber von den Bürgerinnen und Bürgern, meinetwegen von Mitbürgerinnen und Mitbürgern, mach’ nicht immer alles der Merkel nach, hört sich fürchterlich an. So abwertend. Noch dazu, wenn du wie die Angela aus Berlin noch den Mund beim Wort ‘Menschen’ zum Fischmaul formst, grauenvoll!“

Wo sie beide kein Miteinander haben, das ist beim Tragen weißer Malerhosen. Da sagt meine Angie laut und deutlich: „Das geht gar nicht! Erst recht nicht bei offiziellen Besuchen und dazu noch beim Abschreiben der Bundeswehr-Ehrenformation mit einem hohen Gast in Nadelstreifen daneben. Das ist völlig daneben. Das ist ein Fauxpas allerhöchster Güte!“ Sie müssen wissen, Frau Merkel, meine Angie war früher mal Protokolldame beim Auswärtigen Amt und später im Verteidigungsministerium in Sachen Protokoll unterwegs. Wenn ich manchmal meine Frau so in der Gesellschaft erlebe, auch dann ist sie ganz Ihr Ebenbild, Frau Merkel: Sie umarmt und bützt alle. So wie Sie diesen französischen Präsidenten Macron (39), der auf alten Weibern steht, das sollten sie wissen. Also große Vorsicht ist geboten! Denn seine Brigitte daheim, die ist mittlerweile auch schon 65 Jahre, oder so. Warum eigentlich nicht eine Liebe im Alter mit einer Oma? Sie soll auch schön sein!

Eines darf ich nicht vergessen: Meine Angie versenkt genauso gerne die Saatkartoffeln in den Ackerboden, so wie Sie. Auch hört sie das Gras wachsen und sieht gleich, so wie Sie es oftmals erleben, dass sich Grashalme im Wachstum gegenseitig im Wege stehen. Wo Herr Sauer, Ihr Haushälter, sicher zum Mähen ran muss, oder? Die Regenbogenpresse behauptet, dass Herr Gemahl Sauer sauer ist und das Weite gesucht haben soll?

Und wo sie beide noch total gleich sind, das ist auch in der Kochkunst. Obwohl ich Ihre hochgepriesene Kartoffelsuppe noch nie probiert habe, aber da sind sie, so glaube ich, beide unschlagbar. Es gibt keinen auf dieser Welt, behaupte ich mal, der eine bessere Kartoffelsuppe zubereitet wie Sie und meine Angie! Das sage ich jedem, der es hören möchte. Auch gleichen sie sich wie ein Ei dem Anderen, wenn sie applaudieren: da klatschen die Hände nicht zusammen, das sieht nur so aus. Die steifgehaltenen Finger berühren sich kaum. Und Ihre Raute, ist wie die von meiner Angie, die Sie ihr immer nachmachen, wenn Sie da irgendwo rumstehen.

Frau Merkel, was habe ich gehört, Sie wollen nach Ihrer Kanzlerschaft bei BMW in die Teppichetage einziehen? Wie ich weiter gehörte habe, sollen Sie schon ein Gespräch geführt haben. Sie sind aber abgeblitzt worden, denn der BMW-Personalchef will viel lieber Ihren Textil-Einkäufer einstellen, der ihnen die 129 Hosenanzüge und die zehn Malerhosen angedreht hat.

Demnächst werde ich Sie mal anrufen im Kanzleramt, wenn es Ihnen recht ist! Da plaudern wir mal über die Politik hierzulande, einverstanden?

Jetzt sage ich erst mal bye-bye, Frau Merkel! Bis die Tage, bis neulich!

Aus Bonn, der ehemaligen Bundeshauptstadt, grüßt Sie der Maxe in allerschärfster Form!

 

Knobi-Superstar ist einfach Spitze!

 

Knoblauch, kurz Knobi genannt, ist in fast allen Kulturen auf dieser Welt bekannt und nicht zuletzt auch beliebt. Diese besondere Knolle, dieser Ur-Knoblauch, wurde bereits vor rund 5000 Jahren in Zentralasien angebaut und über den Vorderen Orient zollfrei in Europa eingeführt. Wer es genau wissen möchte, dem sei hier gesagt, dass Ägypten regelrecht als das „Knoblauchland des Altertums“ galt. Dort wurde der Knoblauch als heilige Pflanze angesehen. Eigentlich nicht verwunderlich, dass diese Wunderknolle den Pharaonen als Grabbeigabe mit auf den letzten Weg gegeben wurde.

Paule, mein Freund des Bonner Stammtisches, ist sich ziemlich sicher, dass sich bella figura Merkel und auch der Heimatminister Horst Seehofer knobimäßig bedienen. Denn Knoblauch hält Blut, Herz und Gefäße gesund. Sicherlich oder auch nicht, haben diese beiden Unionspolitiker, die Ihr alle gewählt habt, eine Reihe wissenschaftlicher Studien gelesen, die das bestätigen. Da ist auch zu lesen, das die Wunderknolle den Darm desinfiziert und auch bei Diabetes und sogar bei Krebskranken erstaunliche Wirkungen gezeigt hat.

Außerdem hilft Knoblauch gegen Bauchnabelsausen, Schweißfüße, FC Bayern, Haarausfall, Außenminister Maas, den Grünen-Politiker Özdemir, gegen die Parteien im Allgemeinen und gegen den Schwulen-CDU-Minister Spahn.

Wenn Sie mich fragen. Aber mich fragt ja keiner: Ich bin mir nicht ganz sicher, aber entgegen meines Freundes Paule, meine ich, dass sich Angie und auch der Hoschti nicht dieser besonderen Knobi-Knolle bedienen. Denn wie soll das denn gehen, wenn das Angela diese Präsidenten auf dieser Welt mit ihren Kuss-Tänzchen umarmt, insbesondere immer wieder den Staatspräsidenten von Frankreich, Emmanuel Macron, (der alte Frauen liebt, eine davon hat er ja daheim), wenn ihm eine penetrante Knobi-Ausdünstig entgegenbläst. Und das zusammen mit reichlich Parfüm, eine tolle Mischung. Alle, naja fast alle, lieben sie auf der ganzen Welt, oder? Auch wenn bella figura aus Mecklenburg-Vorpommern von sich behauptet, dass sie mit der Konfektionsgröße 38 auskomme. Und auch der Hoschti aus Bayern liebt sie.

Aber, was ganz toll ist, mit Knoblauch kann man auch hervorragende Gerichte zaubern, wie beispielsweise eine leckere Knobi-Gemüse-Nudelpfanne in 15 Minuten. Spitzenmäßig! Allicin, die freien Radikalen lassen grüßen!

 

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"Hallo, hier spricht Uschis Mailbox, einer gewissen CDU-Ministerin von der Leyen. Zu ihrem großen Pech rufen Sie gerade zu einer Zeit an, wo ich Überlegungen anstrenge, wie ich Angie, unsere Herrscherin, genannt Mutti Merkel, erneut reinlegen kann, wie bei der Frauenquote.

Und wenn ich nicht gerade nachts, wie damals den Armut- und Reichtumsbericht zusammen mit dem FDP-Mann Fibsi Rösler fälsche, dann rechne ich heutzutage mit meinem Smartphone die Soll-Stärke meiner Soldaten in Mali und in Afghanistan aus. Am besten erreichen Sie mich morgens so gegen sechs Uhr.

Dankeschön. Sprechen Sie jetzt!"

 

 

 

 

 

Hi Uschi,

 

hier spricht der Manne aus Bonn!

Was habe ich gehört, Du machst Dir Sorgen, weil einige von Deinen sieben Kindern in Sexualkunde einen Einser im Zeugnis haben? Meinst Du nicht auch, dass der Pillenkonsum sich heutzutage auswirkt, denn es gibt kaum noch Störche hierzulande.

Ich kann es einfach nicht glauben, Uschi, dass Du den Papagei von der Merkel als Geschenk angenommen hast. Weißt Du eigentlich, warum die Merkel den Papagei abgegeben hat? Nee, das weißte nicht? Na, ganz einfach, weil dieser Vogel die politischen Ansichten nicht mehr mit ihr geteilt hat.

Erinnerst Du Dich noch? Da sind schon einige CDU-Männer vom Angela in die Wüste geschickt worden, weil sie nicht Muttis Meinung waren. Und einige sind von selbst gegangen, weil sie diese Merkel nicht mehr ertragen konnten. Den Günther Oettinger, den perfekt englisch-sprechenden CDU-Politiker, der ist einmalig, und auch der CDUler, Elmar Brok sowie auch den CDUler, David McAllister, der sich in wichtiger Funktion des EU-Anglervereins, pardon, EU-Fischereiausschusses befindet und sich für über 10.000 Euro monatlich ausruhen darf, was ich ihm gönne oder auch nicht, wurde wie einige andere von dieser Patex-Kanzlerin in die blaue EU recycelt. Mir fällt gerade ein, auch der Edmund Stoiber war dabei, der bei der Flüchtlingsflut gesagt hat: "Die Merkel muss weg!" Ich war verdammt überrascht, als Stoiber im Jahr 1964 festgestellt hat, dass die Grünen die "neuen Nazis" seien. Ein echter Vollblut-Politiker, so meine ich, der keine Ahnung hat, aber davon reichlich! Übrigens: Der Stoiber, wie er selbsr mal gesagt haben soll, lese sehr gerne Hörbücher!

Nun hat sie freie Fahrt in der CDU. Wer will ihr denn noch gefährlich werden? Doch sicherlich nicht die Merkel-Oberschleimer Volker Kauder, Kanzleramtsminister Peter Altmaier oder dieser CDU-Minister Hermann Gröhe. Schon gar nicht der Oberschleimer und arrogant pöbelnde, CDU-Generalsekretär, Peter Tauber, der da über Twitter die Minijober hat wissen lassen: “Wenn Sie was ordentliches gelernt haben, dann brauchen Sie keine drei Minijobs." Ein toller CDU-Generalsekretär! Sehr volksnah, meine ich. Wenn ich Kanzler wäre, dann würde  ich diesen unsympathischen Typen zum Mond schießen! Denn ein Aushängeschild für die CDU ist der nicht.

Uschi, ich hab' damals Deine Rede im Bundestag gehört, wo du den Steinbrück von der SPD mit den Worten: "So jämmerlich, wie Sie Deutschland sehen, ist es nicht" angreifst. Und dann bedienst Du Dich eines Zitats von Kurt Schumacher der SPD: "Politik beginnt mit dem betrachten der Wirklichkeit!" Fällt Dir nichts Besseres ein?

Was ich stark begrüßen würde, dass ihr CDU/CSU- und FDP-Politiker mal endlich den Blödsinn „Deutschland geht es gut“ lassen, einfach nicht labern. Vielen Menschen in Deutschland geht es miserabel. Jedes Kind in Deutschland lebt in Armut. Allein in Bonn, dort wo ich lebe, leben fast 14 Prozent der Kinder in Armut. Einfach mal in arme Rentnerhaushalte reinschauen, wo sich viele ihre Lebensmittel von der Tafel holen müssen, um zu überleben. Oder bei den Hartz IV-Empfängern mal vor Ort gehen.

Uschi, warst Du schon mal bei einer Tafel und hast eine Spende von Deinem dicken Ministergehalt von über 12.820 Euro, dazu die Ministerialzulage von fast 553 Euro und von der um 50 Prozent gekürzten Abgeordnetenentschädigung in Höhe von über 3500 Euro, abgedrückt? Bestimmt nicht – oder? Was hältst Du denn von den vielen Politiker-Nebenverdiensten aus der Wirtschaft? Klick mal bei abgeordnetenwatch.de rein, da steht es schwarz auf weiß. Hätte ich’s doch bald vergessen, und zwar das üppige Kindergeld für Deine sieben Sprösslinge. Warst Du schon mal in einem Frauenhaus, wo Kinder und Frauen nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen? Sag bloß nicht, die haben selber schuld, wie ich es oftmals höre.

Mein Kumpel Paule sagt immer: „Je mehr die Politiker an höheren Diäten und Gehälter abkassieren, um so gieriger werden sie.“ Jetzt habt ihr ja ab Juli 2017 schon wieder eine Diätenerhöhung von monatlich 215 Euro in den Rachen geschmissen bekommen. Siehe die CSU-Landtagsabgeordneten von Bayern, die Amigos, die sogar ihre Familienangehörigen angestellt haben, darunter sogar einen 13-Jährigen. Und ihr CDU/CSUler lasst doch endlich mal die Schwafelei, die Lügerei von euren tollen Ergebnissen auf dem Arbeitsmarkt. Viele sind doch aus der Arbeitslosenstatistik herausgefallen, weil sie in einer Weiterbildungsmaßnahme oder im prekären Arbeitsverhältnis stecken, wovon diese Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht leben können. Also, was tun? Auf zur Tafel! Ich sage meinen Freunden immer: "Wer den Politikern nicht glaubt, weil man ihnen nicht glauben kann, der bejaht das Leben!"

Also, welchen Menschen geht es gut, Uschi? Euch Politikern, die ihr von Steuergeldern und dicken Geldern aus der Wirtschaft in Saus und Braus lebt!

Das musste mal gesagt werden! Jetzt bin ich’s endlich los! Ich fühle mich erleichtert! Und, das kann ich euch versichern, ich werde bestimmt nicht die Schwarzen oder die Gelben wählen!

Übrigens, wenn Du mal keine Zeit hast anzurufen, dann nimm Sie Dir einfach. Oder wenn Du mal in Bonn weilen solltest, dann sage mir einfach bescheid. Ich war nämlich sehr lange bei der Bundeswehr, bei der Luftwaffe, ich verstehe was von der Verteidigung, das kannste mir glauben!

Bye-bye! Bis die Tage! Bis neulich! Es grüßt Dich der Bonner Manne!

 

Samenbälle im Angebot

 

Es ist Samstag, 11 Uhr: Paule und ich sind mit seinem Daimler unterwegs zur Gartenabteilung des Großmarktes. Übrigens: Gestern waren wir auch mit dem Daimler unterwegs, allerdings nicht zum Großmarkt, sondern zum REWE, dort gab’s nämlich Salzstangen im Angebot.

Damit Sie es wissen, Paule will nämlich selbst Kräuter auf der Küchenfensterbank großziehen, und er will sich auf dem Balkon an bunten Blumen erfreuen.

Eigentlich ist Paule drauf gekommen, weil er einen Prospekt im Briefkasten hatte, obwohl er deutlich am Briefkasten stehen hat „Keine Werbung einwerfen“. Er kann aber den Verteiler gut verstehen, denn schließlich will er die Wurfzettel schnell loswerden. Und das ist nicht so einfach bei 10.000 Exemplaren. Ganz Schlaue sind oftmals schnell fertig, denn die Papiercontainer an den Straßen fassen eine Menge an Papier.

Was Paule so beeindruckt hat, das ist schlicht und einfach der Wortlaut auf dem bunten Blättchen: „Magische Samenbälle im Blütenrausch“. Dort steht weiter geschrieben, dass diese daumenstarken Samenbälle nach 4-8 Wochen ein Blütenmeer zaubern.

“Kann ich Ihnen helfen?“ Vor uns steht ein junger Mann mit dem Namensschild “Hr. Kaschinski“. Das „Hr.“ steht für Herr, nicht für Heinrich, da musste erstmal draufkommen. Er erklärt uns, dass wir “einen wahren Sommerblütenrausch erleben“, wenn wir uns die drei im Sonderangebot-Kugeln aus Humus, Ton und Saatgut zulegen. Weiter preist er an: “Diese magischen Samenbälle sind für nur 9,90 Euro im 3er-Set für Gartenbeet und auch für Balkonkästen eine wahre Pracht!“ Er ist ein ganz lieber Typ. Keine Bange, ich hab’ schon einen Freund. Und siehe da, auch für die Küchenfensterbank gibt es ein Riesenangebot an Kräutern in Plastiktöpfen. Davon stellt sich Paule gleich vier in den Einkaufswagen zu den drei Samenbälle.

Epilog

Jetzt sind wir richtig erschöpft und setzen uns auf die Samenbank zwischen den Sämereien und dem vielen Grünzeug. Schließlich sind wir ja nicht mehr die Jüngsten. Es fehlt nur noch das Vogelgezwitscher bei drei Grad unter Null draußen vor dem Markt und schon wäre der Frühling zwischen den vielen Pflanzen perfekt eingeläutet. Paule nimmt sein Smartphone aus der Hosentasche, tippt flink mit seinen Wurschtelfingern auf dem Display herum und sagt strahlend: “Das macht 17.90 Euro zusammen! Das hat sich gelohnt! Und jetzt fahren wir noch zum REWE und holen uns noch zehn Tüten von den billigen Salzstangen. Hoffentlich gibt’s noch welche im Angebot.“ Paule will sie nämlich im Kühlschrank bis zu Silvester frisch aufbewahren. Natürlich verschlossen in den Tütchen, versteht sich. Dann nämlich will er sie mit einem guten Roten aus der Weinkellerei Schmidt verspeisen, natürlich nicht alle zehn Tüten auf einmal, ist doch klar, oder?

Wenn Sie auch zu einem solchen Genuss toller Angebote kommen möchten, dann kann ich Ihnen empfehlen: Auf zu REWE! Denn dort kriegen sie alles frisch aus der Region, überwiegend Bio! Ganz gesund!

Legen Sie also nicht auf Ihre Bärenhaut, unternehmen Sie etwas. Handeln Sie umgehend! Apropos Bärenhaut: Diese Redewendung beruht auf der Beschreibung der Lebensgewohnheiten der alten Germanen. Häufiger braucht man die Wendung im Sinne von “faulenzen“. Aha, das wussten Sie schon? Umso besser!

Alaaf, liebe Leute!

Ich zeige euch mal ein Foto von der Regentin, la bella, la bella figura, die Ihr sie alle gewählt habt. Sie ist kein Kölsch-Mädscha. Sie hat mit dem Karneval nix am Hut. Diese Frau geht zum Lachen in den Keller, könnt Ihr alle glauben. Was dem Angela da widerfahren ist, kann ich euch sagen. Ganz sicher ist, dass es darauf basiert, als der CSU-Mann Stoiber aus Bayern lauthals von sich gegeben hat: „Die Merkel muss weg!“ Da war sie zutiefst traurig, die Taflon-Kanzlerin. Aber was soll’s! An ihr prallt ja doch alles ab, aber auch alles, kann ich euch sagen! Sie sitzt alles aus! Ach, das kennt Ihr schon?

Dat Angela ist nicht die Lustigste unter den Unionspolitikern! Da lob’ ich mir den CSUler Dobrindt, der da nicht selten tollen Mist von sich gibt, wie diesen „Zwergen-Aufstand“ der SPD, für den er in eigenen Reihen stark kritisiert wurde. Oder wie er gegen den Außenminister Gabriel nach zwei Maß Gerstensaft und zwei Obstlern gewettert hat; „Dieser Gabriel ist übergewichtig und unterbegabt. Er ist ein übler Foulspieler, ein übler Foulspieler.“ Paule sagt immer, dass man den Dobrindt in der Pfeife rauchen könne.

Da lob’ ich mir den unrasierten und im Face ungepflegt aussehenden Lindner von der FDP. Scheußlich! Ätzend! Wie sagt Paule immer, der habe keine Eier in der Hose. Ich habe mir illustriert vorgestellt, dass der Lindner Vizekanzler wird und das Amt des Außenministers wahrnimmt und mit dem amerikanischen Präsidenten Trump im Gespräch ist. Da kann ich nur sagen: Ach, du armes Deutschland!

Und nun wissen alle, warum der Lindner die Jamaika-Koalition hat platzen lassen. Der wollte einfach nicht so hoch hinaus, noch nicht, der ist ja noch Neuling. Von keine Ahnung hat er viel, aber davon reichlich!  Was er immer wieder predigt ist doch sein Steckenpferd, diese Digitalisierung, wovon Lindner soviel Ahnung hat, wie die Kuh vom Schlittschuhlaufen.

Leute, das ist ein ganz raffinierter Typ, der wartet bis die Kanzlerin das Handtuch wirft und dann, und dann meint er, sei er am Zuge. Ich sag’s euch allen, die ihr alle die FDP gewählt habt. leider: Der ist so selbstherrlich, dass selbst meine Omma von nebenan festgestellt hat, dass er nur Sprüche klopft! Dieser Möchte-gern-Politiker von der Einmann-Partei ist doch ein Traumtänzer, so wie es ein gewisser Brüderle, der Weinkönigin-Küsser, und auch Rösler in der Politik war.

Und der unrasierte scheußlichaussehende Schulz von der SPD, der immer aufgeregt von Gerechtigkeit labert, aber nie die Katze aus dem Sack lässt, in Rätseln spricht, ist ein Mann großer Sprüche ohne wert, der genauso wenig auf die Beine stellt, wie dieser Heiko Maas von der SPD mit seiner idiotischen, lächerlichen Mietpreisbremse, die er in Tonne treten kann. Die Nullwirkung hat. Paule sagt immer: „Die kann sich der Maas in die Haare schmieren.“

Und nun zu drei Gedichten von mir:

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Dürfen in Öffentlichen Verkehrsmitteln

 

Pferde, Kühe, Bullen und Ochsen befördert werden?

 

Im Prinzip ja! Vorausgesetzt, dass Pferde, Kühe, Bullen und Ochsen so klein wie Hunde und dazu stubenrein sind! Also: Es dürfen keine Lipizzaner, Rennpferde und andere Gäule sowie Kühe, Bullen und Ochsen in Busse und Bahnen einsteigen!

Wie wir von verschiedenen Verkehrsbetrieben hierzulande gehört haben, werden für den Transport von Seepferdchen in wasserdichten Behältnissen, Schaukelpferden und Steckenpferden sowie auch einer menschlichen „blöden Kuh“ oder einem „blöden Ochsen“ seitens der Verkehrsbetriebe keine Einwände erhoben!

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Was geschieht eigentlich, wenn der FDP-Lindner in die Wüste geschickt wird?

 

In den ersten vier Jahren nichts, aber dann wird der Sand knapp!

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Liebe Leute! Kann man die deutsche Industrie auch nach dem Vorbild der Bundeswehrverwaltung organisieren?

Können schon, aber es wäre bitterschade für die Industrie! So auch für die Bediensteten in den Industriebetrieben ohne Wachstum! Jedoch mit viel Freizeit! Ohne jegliche Perspektive!

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Warum holt sich Angela Merkel überwiegend Frauen in die Führungsetage?

Da erhält die Bundeskanzlerin stets neue Anregungen in Sachen Mode von ihren Untergebenen. Und die Dirigentin kann so ihre 129 Hosenanzüge, die man ihr angedreht hat, mit flotten Farben ergänzen. Auch wird sie endlich von ihren weißen Malerhosen Abstand nehmen. Hoffentlich! Insbesondere beim Abschreiben der Ehren-Formation der Bundeswehr neben hochgestellten Gästen im Nadelstreifen-Anzug.

 

Liebe Leute,

 

von wo aus ihr mich immer erlebt, ich heiße euch herzlich willkommen!

Ich, der Maxe, auch unter "Audio-Maxe" bekannt, komme gerade von der Hellsehertagung aus München. Dort, wo ein gewisser Mr. Seehofer präsidiert. Dort habe ich viele Bekannte und Freunde aus meiner Branche der Hellseherei wiedergetroffen. Besonders gefreut habe ich mich über Fritze aus Alfter. Unser Mittagsmahl haben wir zusammen eingenommen. Danach fragte ich ihn: “Lieber Fritze, kommste mit ...“. Darauf Fritze lächelnd: „Manne, da war ich schon!“

Wir Hellseher sind schon ein ganz besonderes Völkchen, müsst ihr doch zugeben, oder? Ihr glaubt gar nicht, was man auf so einer Hellsehertagung alles erlebt. Das Hauptthema war diesmal die Politik. Eigentlich nicht verwunderlich, so kurz vor der Wahl. In den einzelnen Gruppen schauten viele in die Zukunft, so auch in die Vergangenheit, mit der Glaskugel in Vorhalte. Dabei schlossen wir die Augen, gingen in uns und prophezeiten einzeln nacheinander: „Wir bekommen eine Jamaika-Regierung, schwarz, gelb, grün. Dieser Lindner von der FDP wird Außenminister und Vizekanzler, oder er löst den Schäuble ab und wird Finanzminister. Ich sehe ihn vor mir, ganz sicher, einer der beiden Posten kriegt er. Denn es gibt viele naive Leute in unserem Land, die sich von dem konzeptlosen FDP-Wahlprogramm einlullen lassen, was auf keinen Fall die Lebensqualität unserer Gesellschaft verbessert. Im Gegenteil.“

Ein anderer aus der Runde: „Ich schaue mal zurück. Und was sehe ich da? Den Lindner-Springinsfeld, Mr. Gernegroß, der mit 19 mit seinem Porsche angegeben hat, ein Versager auf ganzer Ebene, der sein mit staatlichen Subventionen gefördertes Start-Up-Unternehmen „Moomax GmbH“  gegründet und in den Sand gesetzt hat, schlicht und einfach in die Pleite ging. Von den Finanzhilfen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat er bis heute noch nix zurückgezahlt, nicht einen einzign Cent. Dieser Christian Lindner ist schon ein ganz tolles Vorbild für die Jugend, für die Menschheit überhaupt: staatliche Fördergelder abgreifen, abkassieren und heute als Politiker fürstlich von der Steuerkohle leben.“

Fred aus der Gruppe: “Ich habe gerade mal zurückgeschaut, in die DDR-Zeit, dort wo die Merkel, die ihr alle gewählt habt, noch in der FDJ mitmischte. Ich sehe sie vor mir, ganz deutlich, wie sie sich dort schon als Anführerin in den Vordergrund mischt. Wenn ihr ganz ruhig seit, dann höre ich ihre Propagandareden auf ihren Arbeiter- und Bauernstaat. Wie sagte sie doch mal im Fernsehen, dass sie in der DDR sehr gern gelebt“ habe.

Viola, die einzige Frau in unserer Mitte, bat uns um absolute Ruhe. Sie schloss ihre Augen, atmete kaum, ihr reichlich-bestückter Brustkorb bebte. Sie sprach leise mit geschlossenen Augen: „Wir schreiben den 24. September 2017, es ist 18 Uhr, die Prognose flimmert über den Bildschirm von der ARD. Ich sehe, die CDU/CSU liegt insgesamt mit 39 Prozent vorn. 22 Prozent für die SPD und die FDP mit neun Prozent, die Grünen, genau kann ich es nicht erkennen, ich glaube es sind ebenfalls neun Prozent. Die Linke, wenn ich es richtig erkenne, erreicht acht Prozent und die AfD kommt auf zwölf Prozent. Ich sehe dat Angela jubeln im Adenauer Haus. Der Peter Altmaier verschüttet sein Bier, weil ihm der Volker Kauder vor lauter Freude auf den Arm kloppt.“

Und nun, liebe Leute, wird weiter so gewurschtelt wie in den letzten vier Jahren. Die Mieten werden weiter steigen, die von der SPD, von diesem Versager-Justizminister Maas ins Leben gerufene nichtwirkende Mietpreisbremse wird ganz und gar abgeschafft, weil es der Lindner, der Gechäftsversager der FDP, so will, und so auch die Mütterrente. Die Abgeordneten-Diäten werden in 2018 massig erhöht, wie immer, und die Renten bleiben wie sie sind. Schließlich haben doch den Bundestagsabgeordneten Vorrang – versteht sich! Die arbeiten ja auch viel, viel mehr als andere in dieser Republik, meinen diese Nasen mit ihren monatlich 14.000 Euro. Die sind doch ohnehin unterbezahlt, wie der Bundestagspräsident Norbert Lammert immer gesagt hat. Ihr Rentner, ihr, die ihr über 20 Millionen seid in diesem deutschen Land, seit doch sicherlich damit einverstanden, oder? Wie sagt doch Frau Merkel immer: „Deutschland geht es gut!“ Und mit 650 Euro Rente im Monat kommt ihr doch gut aus und mit ein paar Euro zusätzlich als Stütze vom Amt erst recht, oder? Geht es euch nicht gut?

Na dann kann ja gar nix schiefgehen in den nächsten vier Jahren, oder?

Übrigens: Ich habe einmal in meinem Leben richtig gewählt, und zwar meine Frau, mit ihr bin ich nun über 50 Jahre zusammen bin. Wir sind ein Herz und eine Seele! Das kann ich mit einer Partei nicht sein!

Und eines solltet Ihr noch wissen, liebe Leute, wer seine Stimme abgibt, der hat sie verloren! Ist doch sonnenklar, wie die Gemüsesuppe mit viel Grün! 

 

Übernimmt Merkel nun die SPD?

 

Jetzt ist es raus: Diese abtrünnige Grüne Elke Twesten ist von der CDU in Niedersachsen bestochen, ganz einfach, eingekauft worden. Das habe ich immer gesagt, nur beweisen kann ich es bis heute nicht – noch nicht hundertprozentig.

So wahr ich Fritze Scharf-Rettig heiße, ich weiß es, die CDUler dort im schönen Niedersachsen wollen an die Macht, unbedingt, mit allen Schmutzigkeiten. Die haben mit Sicherheit die ehemalige Grüne Elke Twesten, wie schon gesagt, eingekauft. Nee, nicht für 222 Millionen Euro Ablöse wie für den Fußballer Neymar. Etwas weniger wird es schon gewesen sein. Vielleicht 100.000 Euro aus dem Kanzleramt? Auf keinen Fall von VW! Oder vielleicht eine Zusage, dass sie einen Ministerposten kriegt, in der neuen Regierung? Das weiß man nicht.

Stellt euch vor, in Nordrhein-Westfalen, wo die CDU und FDP auch nur mit einer Stimme an die Macht gekommen ist, dort würde sich beispielsweise für einige Tausende einer von der FDP oder CDU von der SPD so einfach einkaufen lassen, abtrünnig werden wie diese Twesten, ja dann, dann wäre der ohnehin unbedeutende Ministerpräsident Laschet, der bei der Bewertung von Uni-Arbeiten auch jene Studenten beurteilt hat, die gar nicht die Arbeit mitgeschrieben haben. Er könnte dann in der Opposition, so wie früher, lauthals rumpausaunen, so richtig weiter rumpoltern. Und zwar wettern wie ein Rohrspatz ohne Inhalt im Landtag und vor den hingehaltenen Mikrofonen.

Das Allerneueste wisst ihr noch gar nicht: Eine gewisse Angela Merkel soll ein Superangebot von der SPD erhalten haben. Für 5 Millionen Euro soll sie nun für die SPD eingekauft werden. Denn sie sei ein Garant für ein riesiges Stimmenpotenzial, egal was sie auch immer von sich gibt, nichts tut, wie beispielsweise in Sachen Flüchtlinge. Aber immer deutlich von sich gibt: „Wir schaffen das!“, obwohl sie, wie schon gesagt, noch nichts zum Gelingen beigetragen hat. Später dann, sprach sie von „Auffanglagern“ für Flüchtlinge in Tunesien, aber kurz danach wollte sie nichts mehr davon wissen. Das ist gut so, denn wir hatten doch früher schon mal was mit „Lagern“ zu tun, war das nicht so? Kurz gesagt: Angela Merkel kann sagen was sie will, sie wird immer wieder gewählt, die Teflon-Politikerin, an der alles abprallt, die alles aussitzt, wie früher Helmut Kohl.

Zu ihrem eventuellen Wechsel in die SPD habe ich mir ein paar Gedanken gemacht und schon mal ihre BOSS-Kappe durch die SPD-Mütze ersetzt. Mit großer Sicherheit wird sie ihre letzten Getreuen, Volker Kauder und auch Peter Altmaier, das ist doch klar, für ein anständiges Amt in der SPD oder nach dem Wahlsieg einen Ministerposten sorgen, natürlich für richtig Kohle zu ihren satten Diäten und den Nebenverdiensten aus der Wirtschaft. Ich meine, das haben die beiden CDUler auch verdient. Und wenn ich das richtig gehört habe, dann soll der Martin Schulz mit der Frau Merkel zusammen die alte SPD-Partei führen. Schulz kann sich dann als Vizekanzler seine Sporen verdienen, bis er in vier Jahren, wenn die Merkelsche dann endgültig von der politischen Bühne verschwindet, hoffentlich, endlich die Kanzlerschaft übernehmen. Vorausgesetzt natürlich, dass dann die größte Volkspartei SPD weiterhin am Ruder bleibt und nicht von der AfD besiegt wird.

Naja, das ist Zukunftsmusik, die meine Wahrsagerin aus der Glaskugel gelesen hat und die man sich in Berlin so hinter vorgehaltener Hand schmunzelnd so erzählt. Die noch CDU-Vorsitzende und Kanzlerin Merkel, das ist aber noch streng geheim, liebe Leute, so erzählt man sich in Berlin weiter, will nach den vier weiteren Kanzler-Jahren, also 2021 in die Industrie einsteigen. Eine erste persönliche Vorstellung soll sie kürzlich bei BMW in München absolviert haben, jedoch ohne Erfolg. Der BMW-Vorstand war eher an dem Menschen interessiert, der ihr die 129 schlechtsitzenden Hosenanzüge und die 15 unvorteilhaften weißen Malerhosen in XL-Größe angedreht hat, die sie stets im Sommer, protokollarisch völlig daneben, beim Abschreiten der Ehrenformationen trägt.

Übrigens ist aus Berlin weiter zu hören, dass der noch Außenminister Gabriel mit seiner Chefin Merkel fast täglich per Handy in Kontakt stand. Gabriel: „Angela, ist alles o.k. Bei Dir im Urlaub?“ Merkel soll geantwortet haben: „Oh, ich freue mich meines Daseins! Wie geht’s Dir, Siggi?“ Drauf Gabriel: „Oh, ich freue mich deines Wegseins!“ 

 

Angela/Olaf-Dialog

Manne hat mitgehört

Angela: „Grüß Gott!“

Olaf: „Sind wir hier in Bayern?“

Angela: „Nee in Berlin.“

Olaf: „Haste heute schon gelebt?“

Angela: „Na klar, vier Spiegeleier mit Speck, vier Brötchen, Orangensaft und ein Kännchen Tee, zum Abnehmen.“ (Olaf grinst wie immer, freut sich)

Olaf: „Da musste was tun mit dem Abnehmen, obwohl Du ja vom Altmaier als bella figura bezeichnet wirst.“

Angela: „Was hältste denn von dem? Gerade der muss doch die Klappe halten, oder?“

Olaf: „Da haste recht! Wo Du recht hast, haste recht!“

Angela: „Du lächelst immer ganz verschmitzt, wenn Du mich siehst.“

Olaf: „Ich mag Dich, Deine Politik und die Lügen, die Du verbreitest.“

Angela: „Tun wir nicht alle lügen, wir Politiker? Wissenschaftler haben festgestellt, dass jeder Mensch am Tag 200 Mal lügt. Und Politiker doppelt so viel!“

Olaf: „Na und, was soll’s, Du wirst ja sowieso immer wieder gewählt!“

Angela: „Wer soll’s denn machen, die Regierung verwalten, der Altmaier vielleicht? Figürlich würde es passen und von der Intelligenz her auch. Der Peter spricht nämlich vier oder fünf Sprachen fließend, nur kein Russisch, die Sprache kann ich aber ganz gut. Habe sie in Russland gelernt, da kamen nur die Linientreuen aus der DDR hin, die treuen Anhänger des Honecker-Regimes.“

Olaf: „Wie war denn die Stimmung damals in der DDR!“

Angela: „Die hielt sich in Grenzen!

Ist Dir eigentlich schon mal aufgefallen, dass wir beide immer zusammen ins Kabinett zum Meeting kommen? Du unterwürfig hinter mir, immer lächelnd. Ist ja auch klar, Du als Vizekanzler stehst ja auch eine Stufe unter mir.“ (Olaf lächelt, wie immer voller Freude)

Olaf: „Das macht richtig Spaß mit Dir! Du bist in Deiner Ausdrucksweise nie beleidigend, fast nie ... !“

Angela: „Haste nicht Lust in die CDU zu wechseln, weg von der 17-Prozent-Partei SPD, wo sich alle gegenseitig zerfleischen?“

Olaf: „Dein Vorschlag ist nicht schlecht. Ich wäre dann immer bei der Siegerpartei, egal wie viel Mist Du baust, die Leute wählen ja die CDU immer wieder. Die CDU ist immer oben und ich könnte mindestens, so wie Du, 12 Jahre und länger Finanzminister und Vizekanzler bleiben! Was macht eigentlich Dein Papagei?“

Angela: „Den habe ich verkauft, der hat meine politischen Ansichten nicht mehr mit mir geteilt. Was anderes: Es macht Dir doch sicherlich viel Spaß, ich seh’s Dir immer wieder an, mit dem Airbus der Flugbereitschaft durch die Welt zu reisen, oder? Da biste doch wer und die Besatzung spricht Dich mit Herr Minister an. Ist das nix? Und weil Du auch viel Geld verwaltest, wie ich die Regierung, nicht regiere, bist Du ein gefragter Mann, kannste mir glauben, so wahr ich hier sitze!“

Olaf: „Von wem hast Du das Aussitzen und das Abperlen eigentlich gelernt?“

Angela: „Das Aussitzen von meinem Gönner, dem von mir gestürzten Helmut Kohl. Und das Abperlen von meiner Teflonpfanne, die ich zum Spiegeleierbraten benutze. Und ich sage Dir ganz unter uns, damit bin ich bislang sehr gut gefahren. Hoscht mi?“

 

Hallo Leute! Hallo Welt!

 

Heute ist Mittwoch, wie jeder Mittwoch liegt er zwischen Montag und Sonntag. Den Spruch kennt ihr schon? Denkt einfach, der hat ‘ne Meise. Sagst nicht laut, das mag ich nicht, könnt ihr verstehen, oder? Ihr wollt doch sicherlich nicht, dass ich mich ärgere, oder?

Wir haben Nachwuchs gekriegt bei uns in der Stammtischgemeinde. Nicht was ihr denkt. Keiner von uns älteren Herren hat ein Baby bekommen, versteht sich. Obwohl es in der Männerwelt immer wieder versucht wird! Auch kein neues Enkelkind können wir in der Stammtischrunde begrüßen. Nein. Der Zuwachs ist auf Otto im Rollstuhl bezogen. Ein prima Kerl! Früher, als er noch nicht im Rollstuhl saß, hat er sich um viele Kinder gekümmert. Er war nämlich Lehrer. Fritze verschmitzt: „Und ich dachte schon, dass du früher mal bei der Müllabfuhr gewesen bist, sozusagen als Leerer.“

Fritze hat ihn herzlich begrüßt und schenkte ihm im Namen aller Stammtisch-Mitglieder eine aufblasbare Dartscheibe und luchste ihm ein Herrengedeck, ein Schnaps und ein Bier, natürlich für jeden, ab. Das ist so Usus bei uns, wenn einer neu zu uns stößt. 

Heute sind Otto und Paule aus Wien wiedergekommen, mit dem Flieger. Genau gesagt von Wien-Schwechat sind sie geflogen. Was sich da alles nach Köln aufgemacht hat, ist kaum zu glauben. Eine lange Schlange hatte sich vor den beiden aufgereiht. Beide waren der Meinung, wenn das so weitergeht in dem Tempo, dann ist der Flieger ohne uns unterwegs und unser Kaffetrinken können wir vergessen.. Also ließ sich Paule was einfallen: Er schnappte sich Otto im Rollstuhl mit zwei Koffern und schob schnellen Schrittes nach vorn, an der Schlange vorbei zum Abfertigungsschalter. Nun war Dreistigkeit angesagt, schließlich mussten Otto und Paule sich ja noch einreihen. Eine junge Frau großzügig: “Kommen Sie!“ Geschafft. Ein junger Mann, so um die 20, meinte lautstark: “He Alter, Du kriegst hier keine Sonderrechte. Du sitzt doch im Rollstuhl bequem, da kannste doch mit deinem Spezi ruhig warten, so wie wir alle.“ Die Hostess lächelte. Verständlich, sie saß ja ohne Bedrängnis hinterm Schalter. Nun wurden einige in der Reihe stehend wach. Unschön war zu hören: “Frechheit, Unverschämtheit, Sauerei, Arschloch“. Die meisten jedoch nahmen keine Notiz von den Krakeelern, hatten sie doch ihr Smartphone oder iPhone in Vorhalte und spielten lustig drauflos, wie die hochbezahlten Abzockernasen im Plenarsaal des Bundestages.

Otto und Paule nahmen es locker. Beide sind sich heute noch einig, dass sie sich richtig verhalten haben. Nun stand dem Abflug nichts mehr im Wege. Es war noch Zeit genug, um ein Stück Kuchen zu vertilgen und einen starken Kaffee, mit Einlage, zu schlürfen. Ihr wisst nicht, was eine Einlage ist? Es ist eine „Jacke“, eine „Cognace“!

Nun muss ich euch noch erzählen, was Otto noch zu seiner schmalen Rente dazuverdient. „Ötte“, wie wir ihn neuerdings nennen, ist ein „Hunde-Tagesvater“, und zwar für ein Rudel Hunde zuständig. Seine Fiffis sind nur ein Bruchteil von den rund 6 Millionen Hunde in der Bundesrepublik. Aber immerhin: 15 bis 20 Reinrassige und Bastarde sind fast täglich von ihm zu betreuen, außer Samstag und Sonntag. Da sind Frauchen und Herrchen wieder mit Ihrem Liebling in Aktion.

Nun hat Ötte einen Plan. Als Tüftler ist der eine Koryphäe. Er sagt sich, wenn man eine elektrische Zahnbürste und einen ferngesteuerten Staubsauger erfindet, warum sollte man nicht einen programmierten Abfalleimer erfinden, der selbstständig den Müll zur Mülltonne schafft. Lange wird es nicht dauern, da hat Ötte auch dieses Teil auf Trapp gebracht. Aber jetzt schafft er sich erst mal eine Drohne an. Nicht was ihr denkt, mit der man schießen kann. Weit gefehlt. Diese Drohne kann er von seinem Rollstuhl aus in alle Richtungen steuern. Und nun, haltet euch fest. Er will dann alle Hundeleinen an die Drohne hängen und die Hunde-Meute gemütlich sitzend durch das Derletal in Bonn-Duisdorf steuern. Und für ganz schlaue Zweifler sei hier gesagt: Ötte hat fünf Akkus, mit je einer Laufzeit von einer Stunde in der Tasche. Da seid ihr platt, was?

Übrigens Ihr Lieben: Wir Menschen, wir brauchen den Hund und nicht umgekehrt. Das ist nämlich das einzige Lebewesen, was uns wirklich liebt, was am Ende der Leine läuft. Wisst Ihr, was ich dazu sage? Das ist gekaufte Liebe!

Tschüss bis die Tage, bis neulich!

Viele Grüße vom Manne, der hat immer was auf der Pfanne!

 

Ein Sonntag mit Gabriel und Schröder

 

Eine Glosse von Manfred Rademacher

Es ist Sonntag. Sigmar Gabriel sitzt in seinem Opa-Sessel, ein Überbleibsel von Tante Anna, von dem er kaum noch hoch kommt, aber im Moment auch gar nicht möchte. Er denkt ernsthaft an die 25 Prozent der SPD-Wähler. Dann kriegt er immer feuchte Augen. „Was ist los mein Bärchen?“, fragt seine bessere Hälfte im Vorbeigehen. “Nichts!“, erwidert das Bärchen. Sie kommt zurück, hat ein Waschlappen in der Hand, streicht ihm die Schweißperlen von der Stirn. „Was liest Du?“ Eine Antwort aus dem Opa-Sessel bleibt aus. Bärchen blättert nachdenklich in der Oberlausitzer Apotheken-Gesundheitszeitung und bleibt beim Artikel „Entgiften Sie Ihre Leber“ hängen. Auch sieht er sich konfrontiert mit seinen Sockenhaltern bei kurzer Hose. Jetzt twittert Sigmar, dass er seine Tochter Marie mittags von der Kita abhole und sie auch füttere. Hin und wieder spiele er auch mit ihr. Auch das Spiel im Sandkasten sei ihm auch nicht fremd. Das bringt Stimmen, denkt er. Ein sorgender Vater mit viel Herz, das kommt an, denkt er noch mal.

Es klingelt. Seine Frau öffnet. „Sei mir gegrüßt, meine Holde“, sagt eine männliche Stimme. “Ich komme mit dem Putin-Privatjet direkt aus Moskau, war beim großen Herrscher, haben Wodka geschlürft. Wo ist Dein Bärchen? Im Wohnzimmer? Hi Siggi! Wie stehen die Aktien? Du trägst eine tolles Hose aus den Sechzigern. Wer hat sie Dir vergrößert? Pflege sie gut, die Mode kommt wieder, glaub’ mir“.

Gerhard Schröder und Sigmar Gabriel beraten sich, wie sie der Merkel, die Ihr alle gewählt habt, bei der nächsten Wahl ein Bein stellen können. Schröder holt ein Strategiepapier aus der tausendjährigen braunen Aktentasche. Schröder grinst und meint: „Eine gute Grundlage ist die beste Voraussetzung für eine solide Basis.“ Stammt nicht vom Schröder. Den Spruch hat er vom Peer Steinbrück geklaut.

Woche für Woche, Monat für Monat vergehen, die SPD dümpelt noch immer bei 25 Prozent herum. Viele SPD-Mitglieder verlassen das sinkende Schiff SPD, die einst mal eine große soziale Partei unter Willy Brandt war. Sein Anspruch auf die Kanzlerschaft im Jahr 2017 schlägt er in den Wind. Seine Gedanken sind fast täglich bei frühkindlicher Bildung: spätestens mit zweieinhalb in die Kita und so. „Siggi, wir schaffen das!“, zieht an seiner Unternehmer-Zigarre und lacht laut, der Schröder, Ex-Bundeskanzler der "Herzen"!

Bärchens Frau spricht mit der Nachbarin, sie ist nicht abgehoben. Sie bestätigt die Behauptung der Nachbarin, dass ihr Mann nur Wirtschaftsminister und Vizekanzler geworden sei, weil sich sein beruflicher Ehrgeiz ganz stark in Grenzen halte. Bärchen als Führer der 25-Prozent-Partei setzt immer weiter auf Familie, versprüht aber auch in der SPD-Fraktion ganz leise den Anspruch und auch den Ehrgeiz auf die Kanzlerkandidatur. Wenn’s nicht klappt, dann macht er weiterhin auf Familie, nicht als Wirtschaftsminister und Vizekanzler, sondern als gewöhnlicher Abgeordneter mit einem schmalen Monatssalär von nur 9000 Euro und reiht sich in die Hinterbänkler ein. Das ist doch eine politische Alternative, oder? Denn Regentin Angela Merkel schielt stark in Richtung Grüne. Und wenn gar nichts geht, hat Bärchen hinter vorgehaltener Hand seinem Oppermann aus der SPD-Fraktion geflüstert, dann gehe er zur Bahn, zum Ronald Pofaller. Recht hat er. Und zwar mit dem Hintergedanken: Die ganze Familie kann dann kostenlos Erster Klasse fahren - nicht nur in Deutschland, nein, überallhin, bis Amerika, bis Neuseeland und auch bis in die Schweiz und auch bis Bonn-Alfter. Aber der Zug zum Kanzleramt sei noch immer nicht abgefahren, sagt er.

Den Vorschlag seiner Frau, sich als FIFA-Präsident zu bewerben, lehnt er mit der Begründung ab, dass er nicht wendig genug sei und mit einem Fußball nichts anzufangen wisse, genausowenig wie die Merkel mit den Flüchtlingen. Gabriel aber bestätigt, dass er gerne Fußballspiele sehe, am TV mit drei Flaschen Bier und einer großen Tüte Schips, allerdings nicht zusammen mit dem König von Bayern, einem gewissen Horst Seehofer. Obwohl die Bayern, wohl bemerkt die Fußballmannschaft, die sich mit ihren Millionen eine Mannschaft zusammengekauft hat und an der Spitze steht, die mag der Gabriel sehr. Denn sein Credo ist noch immer: „Wo ich bin ist oben, Ende der Fahnenstange!“ Und das mit 25 Prozent! Daran könnt Ihr euch alle mal ein Beispiel nehmen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo Leute! Hallo Welt! O'zapft is!

 

Ich fahre zum Oktoberfest,

das steht fest.

Dort werde ich wie die Bayjuwaren fressen und saufen

und schwankend mit dem Seehofer über die Wiesn laufen.

Auch den Hoeneß werde ich dort treffen, meinen Freund,

davon habe ich immer schon geträumt.

Ich werde auch mit Prominenten sprechen, das ist klar,

so wie es früher in München war.

Was werden wir auf der Wiesn machen?

Wir werden alle zusammen lachen

und natürlich Blödsinn machen.

Denn was anderes kannst du mit Promis nicht machen!

Mutter Merkel wird auf der Wiesn sein.

Die lade ich zum Bier und Haxenessen ein.

Und der Gabriel, der bleibt daheim,

 den lädt die CSU nicht ein.

Und Minister Dobrindt der CSU, ja genau,

der macht den Gabriel verbal zur Sau:

„Sigmar Gabriel ist übergewichtig und unbegabt ...

... ein übler Foulspieler, ein übler Foulspieler!“

Und was sagt uns das Gedicht?

Politiker sind sich nicht grün,

sie mögen sich nicht!

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Minister Dobrindts O-Ton hier ...

Übrigens: Minister Dobrindt will unbedingt an einem TV-Quiz teilnehmen, denn er könne neun von zehn gelben Paket-Autos an der Farbe erkennen!

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Hallo Leute! Hallo Welt!

 

Ist es nicht herrlich, was da die CDUler im Zusammenhang mit dem Oktoberfest und den Flüchtlingen so von sich geben?

Dieser Freistaat-Obere Seehofer-Horst und der fürs Innere des Freistaates Bayern zuständige Herrmann-Joachim, beide sind besorgt um unsere „Neubürger“ aus Syrien oder woher sie auch immer kommen.

Der Innenminister Herrmann meinte in aller Öffentlichkeit, dass die Fremden, "insbesondere die Asylsuchenden aus muslimischen Ländern die Begegnungen mit massiv alkoholisierten Menschen in der Öffentlichkeit nicht gewohnt" seien. Was will uns der CSUler Herrmann damit sagen? „Ihr Flüchtlinge bleibt wo ihr seid? Auf dem Oktoberfest können wir euch nicht gebrauchen!“ Und überhaupt, so sagen die Bayjuwaren: Ihr trinkt ja sowieso kein Alkohol und mit einer Schweinshaxe können wir euch auch keine Freude bereiten.

Recht haben sie, der Innenminister Herrmann und sein Duzfreund Seehofer, wenn sie sich um die Flüchtlinge sorgen machen, denn sie kennen ihre bayerischen Freunde, die im Suff rumpöbeln, die Schnauze aufreißen, massig fressen und vor lauter Flüssigkeit aus den Maßkrügen hackevoll schwankend durch die Gegend wandern. Kein schönes Bild geben diese standfesten Mannsbilder alljährlich auf dem Oktoberfest ab. Leute, das aber ist bayerische Gemütlichkeit, echtes bajuwarischer Brauchtum! Davon habt ihr alle keine Ahnung, wenn ihr das anprangert!

Hätte ich es doch bald vergessen: Da wäre noch die bayerische Uniform, die Krachledernde und nicht zu vergessen das tief ausgeschnittene Dirndl, nicht selten mit "schweren Waffen", die gerne recht großzügig aus dem Dekolletee hervorquillen. Da werden die Muslime aus dem fernen Ländern aber staunen, wenn sie die "Auswüchse" nicht schon im Internet gesehen haben, denn fast jeder Einreisende, egal woher er kommt, hat doch ein Smartphone oder Handy!

Übrigens: Aus der Botschaft des Ministerpräsidenten Seehofer und des Innenministers Herrmann ist klar und deutlich herauszuhören, dass sie keine abgerissene Flüchtlinge auf der Wiesn sehen wollen. Denn sie wollen nicht, dass sie abschätzig beglotzt werden, die "Armen", wie Seehofer und Herrmann zu sagen pflegen! Schließlich sind die CSU-Politiker für Gleichberechtigung und freuen sich über jeden Zugereisten aus dem Ausland, und zwar erst dann so richtig, wenn sie aus dem Freistaat Bayern wieder ausreisen - versteht sich! Schließlich will man doch unter sich bleiben - oder?  Und wie bewertet der von der Kanzlerin abgewatschte Ex-Minister Hans-Peter Friedrich aus Bayern die große Einladung der Flüchtlinge durch Mutti Merkel? Es sei eine "beispiellose politische Fehlleistung der Bundesregierung" und sie werde "verheerende Spätfolgen haben". Eines ist sicher: Der Friedrich kriegt bei der Merkel keinen Ministerposten mehr, das sage ich euch. Die hat schon ganz andere kalt gestellt, wie einen Friedrich Merz, Norbert Röttgen und andere mehr aus der CDU. Wie war das damals eigentlich mit Helmut Kohl? Sein "Mädchen", wie er die Regentin früher immer nannte, hat sie ihn auch geschafft, ihn rausgekegelt aus seinem Amt? Ich sage nur ein Wort: "Klaro!"

Liebe Leute, liebe Fans, bleibt anständig - so wie ich oder wie ich mal werden sollte! Dann bis die Tage, bis neulich! Es grüßt euch herzlich der Manne aus Bonn!

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Liebe Leute! Hallo Welt!

Ich gehöre zu der Sorte Journalisten, die sich nicht die Wurst vom Brot nehmen lassen und die Butter schon gar nicht!. Und schon gar nicht von irgendwelchen Politikern. Denn diese Politiker-Nasen versprechen im Wahlkampf, dass im Himmel Jahrmarkt sei und sie alles fürs Volk tun würden. Aber das Gegenteil ist der Fall, denn sie sind nur auf sich bedacht und lassen im Koalitionsvertrag beispielsweise so manchen Schwachsinn vom Stapel, der nicht für die Bürgerinnen und Bürger von Nutzen ist. Ich zitiere zum Thema „bezahlbare Mieten“ aus dem Koalitionsvertrag: „Damit Wohnraum insbesondere in Städten mit angespannten Wohnungsmärkten bezahlbar bleibt, räumen wir den Ländern für die Dauer von fünf Jahren die Möglichkeit ein, in Gebieten mit nachgewiesenen angespannten

Wohnungsmärkten bei Wiedervermietung von Wohnraum die Mieterhöhungsmöglichkeiten auf maximal zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete zu beschränken. Erstvermietungen in Neubauten sowie Anschlussvermietungen nach umfassenden Modernisierungen sind davon ausgeschlossen. Die mögliche Wiedervermietungsmiete muss mindestens der bisherigen Miethöhe entsprechen können.

Liebe Leute, es darf gelacht werden! Denn für einen Mieter, der monatlich 700 Euro Miete abdrückt, wären das beispielsweise 70 Euro mehr. Diese Politikertypen, die in Saus und Braus leben, haben meines Erachtens zum wirklichen Leben überhaupt kein Verhältnis mehr. Denn, das muss man wissen, sie wohnen ja nicht in einer Mietwohnung, sondern haben Eigentum - versteht sich! Bei der Kohle!

Übrigens, egal wen man heute wählt, diese so genannten Volksvertreter kannste allesamt in der Pfeife rauchen, denn die tun für die Wählerinnen und Wähler reine gar nichts! Hast du deine Stimme abgegeben, dann hast du sie im wahrsten Sinne des Wortes verloren! Also, schenkt euch den Weg zum Wahllokal und nutzt diese Zeit sinnvoller!

Da ich als Hellseher auch in die Köpfe der Politiker schauen kann, zeige ich euch mal, wie so ein Interview mit einem Politiker im Klartext ausschaut.

Fragen an einen Politiker

Politiker denken

Finden Sie das gut, dass sie sich gleich mit einer zehnprozentigen Diätenerhöhung die Taschen voll stopfen?

Die Frage werde ich nicht beantworten. Ich werde sie umgehen. Der hat wohl ‚nen Knall, mir eine solche Frage zu stellen. Das ist ein Neidhammel, der gönnt mir diese monatlichen 10.000 Euro aus Steuergeldern nicht.

Warum haben Sie meine Frage nicht beantwortet?

Ich merke, Sie haben auf kritische Fragen keine Antworten.

 

 

Verdammt! Dem kann ich nichts vormachen, der versteht was von seinem Geschäft.

So einen Journalisten habe ich noch nie erlebt. Jetzt muss ich mir was einfallen lassen, um diese lästige Schmeißfliege loszuwerden.

Warum schauen sie andauernd auf die Uhr?

 

Ich beantworte dem nur noch eine Frage, dann kann er mich gern haben. Dann gehe ich.

Warum hat diese Regierung noch nicht veranlasst den im Wahlkampf versprochene Mietzuschuss spruchreif werden zu lassen?

 

Verflucht ja, der treibt mich ganz schön in die Enge! Dem sage ich jetzt, dass dieser Mietzuschuss in 2017 kommt. Stimmt zwar nicht, aber der hält wenigstens die Schnauze. Wenn der das jetzt veröffentlicht, dann ist das von den Bürgerinnen und Bürgern im kommenden Jahr vergessen. Das wäre ja nicht das erste Mal, dass wir unser Versprechen nicht halten. Klaro?

 

 

Im Fliederbaum ein Vogelhaus,

beschlagnahmt von ´ner kleinen Maus.

Sie lässt keinen Vogel dort hinein,

denn dieses Häuschen ist für sie allein.

Großzügig der Bauherr, sie hat alles frei,

auch die Miete ist dabei,

sie muss nicht wie die Menschen bangen,

die auf Vermieters ständigem Verlangen,

abgezockt werden auf Teufel komm raus,

bis den Mietern die Luft geht aus.

Und was sagt uns das Gedicht?

Die Mieten steigen, so auch Heizung und Licht,

aber die jetzige Regierung stört das nicht!

 

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Ulli Hoeneß beim Fußballspielen im schönen Bayernland!

 

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 Else trägt ein neues Kleid

 

Sie sind zu zweit, der Weg ist weit.

Else trägt ein neues Kleid.

Sie wandern und wandern

von einer Wiese zur andern.

Neben ihnen hochgewachsener Ginster,

den sie nicht sehen, denn es ist finster.

Sie wachen auf neben Kühen und Schafen,

am nächsten Morgen fragen sie sich: "Wo haben wir geschlafen?"

Beide sind sehr betroffen:

"Mein lieber Mann, waren wir besoffen!"

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Die Sterne funkeln

 

Schau nur genau hin,

vor dir steht `ne Queen!

Die Nacht ist noch jung, die Sterne funkeln,

im Bayern-Zelt die Leute schunkeln.

Wir sind nicht mehr jung, aber auch noch nicht sehr alt,

heißumschlungen wandern wir durch den Sommerwald.

Und was sagt uns das Gedicht?

Lebe das Leben oder auch nicht!

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Ich sitze da und halt den Mund.

Neben mir sitzt Hasso, das ist mein Hund.

Wir lieben beide die Natur,

so auch die Kühe und Schafe auf weiter Flur.

Wir schauen bis weit hinter den Strand,

wo hinterm Meer verläuft das Wasser im Sand.

Unzertrennlich sind wir zwei beiden

und haben beide das gleiche Leiden.

Obwohl wir laufen über Felder und Wiesen

spricht mein Arzt von Übergewicht, das sei erwiesen.

Ich soll rennen und weniger Essen fassen,

hört sich gut an, man kann's aber auch lassen!

Und was sagt uns das Gedicht?

Bleibt so wie ihr seid und quält euch nicht!

 

 

Paule erzählt aus seinem Leben - lobt die VR-Bank Bonn sowie auch Frau Bergmann und seinen Miele-Staubsauger

 

Es ist Montag. Acht Uhr. Nicht 20 Uhr, wie diese Fernsehfritzen in der ARD immer sagen. Ein leichter Südwind streicht durch die Baumwipfel, noch etwas müde von der Nacht. Es ist ein Tag zum Mäuse melken. Einfach herrlich! Manchmal gibt es aber Tage, wo ich dann sage: Wäre der heutige Tag ein Karpfen, dann würde ich ihn wieder in den Teich werfen. Sicherlich kennen Sie solche Tage.

Ich, der Paul Biestermann aus Bonn (Foto), von meinen Stammtischbrüdern einfach Paule genannt, stehe vor meiner Haustür meines kleinen Häuschens im schönen Stadtteil Hardtberg, besser unter Duisdorf bekannt, und recke mich. Sie müssen wissen, ich bin nicht mehr der Jüngste! Die 80 schon weit überschritten, um fast drei Jahre. Das genaue Alter wollen Sie ja sowieso nicht wissen. Warum auch? Frauen lieben meine Anatomie. Ob das alles so richtig ist? Ich bin nicht schön, aber selten. Ich sage immer: Anatomie ist etwas, was jeder hat. Doch bei Frauen sieht das einfach viel besser aus. Nicht immer, aber immer öfters. Und weiter sage ich, und da bekomme ich volle Zustimmung von meiner Else, dass ein Mann zuverlässig und dynamisch oder gut aussehen müsse. Ist es nicht seltsam? Wenn sich eine Frau einen tollen Mann geangelt hat, so einen, wie ich einer bin, dann sagen die Männer nicht selten, dass sie ein Frauenheld seien.

Zurück zum Wetter. Glaubt man den Meteorologen, von mir auch „Meteorolügen“ genannt, dann wird es heute ein Glückstag, ein richtiger Lotto-Spieltag, mit viel Sonne. Die hab ich auch in meinem Herzen, insbesondere für meinen Engel daheim, meine große Liebe Else, mein Ein und Alles. Wenn man bei Frauen Erfolg haben will, dann muss man sie ganz einfach lieben.

Bei uns ist immer was los. An jedem Montagmorgen, außer Rosenmontag, Oster- und Pfingstmontag, so bis elf Uhr, nicht 23 Uhr, ist großes Wohnungsputzen angesagt. Und ich, ja ich, ich bin dabei zur Unterstützung meiner Else, ich muss ihr helfen, schließlich hat sie Abitur, und bewege den Staubsauger im flotten Tempo durch die Räume, oben und unten im Haus. Und hätten die Treppenstufen ins obere Gelass oder in den Keller auch noch einen Teppichbelag, ja dann, dann würde ich sie alle einzeln mit großer Freude vom Staub befreien. Ist doch klar! Männer! Würdet Ihr doch auch machen, oder?

Wenn meine Else im oberen Bereich alles zu ihrer und meiner vollen Zufriedenheit säubert, tummel ich mich indes ebenerdig im Haus und sauge die Böden weltmeisterlich. Doch heute lasse ich es langsam, erholsam angehen. Und warum? Nicht wegen des schönen Wetters, nein, ganz einfach, weil ich gestern ein neues Buch angefangen habe, nicht was Sie denken, zu schreiben, weit gefehlt, schlicht und einfach angefangen zu lesen. Es ist spannend wie noch nie und dazu auch noch amüsant. Eine tolle Lektüre, kann ich Ihnen nur empfehlen. Sie sind neugierig geworden? Ich verrate es Ihnen, um welches Buch es sich handelt, natürlich der Weisheiten von Renate Bergmann, mit dem Titel „Das bisschen Hüfte, meine Güte“. Da steht beispielsweise auf der Seite 79: “Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten. Nu hab ich ja kein Krönchen, deshalb sage ich immer: Hinfallen, aufstehen, Körnchen trinken. Ich merkte gleich, dass das nicht nur eine Prellung war. Die Hüfte tut so weh, dass ich gar nicht aufstehen konnte. Die war hin. So was spürt man doch. Es waren Schmerzen, das kann ich nicht beschreiben.“

Zurück zum Montagsschuften. Mein Staubsager, mindestens 20 Jahre alt, ein echter Miele in meiner roten Lieblingsfarbe, gewaltig, deshalb habe ich ihn gekauft, arbeitet voller Kraft auf der Stelle so vor sich hin, Sie wissen schon, wegen des tollen Bergmann-Buches, obwohl er in dieser Zeit nichts zu arbeiten hat. Gerne würde ich mir ja den Handstaubsauger "PowerLine" von Miele zulegen, aber meine Frau ist der Meinung, dass es der Alte doch hervorragend tut. Sie bedenkt aber nicht das Gewicht des alten Staubsaugers, das ich da hinter mir herziehen muss. Aber ich gehorche ihr, wie schon gesagt, hat sie ja schließlich Abitur. Mein Stammtischfreund Manne meinte kürzlich, dass ich mir diesen Miele-Handstaubsauger schenken lassen sollte. Und von wem? Na, von Miele, bei dieser Werbung? "Du könntest ja den neuen Miele-Handstaubsauger von seiner Saugkraft her testen und diesen Testbericht auf der Test-Webseite (http://www.bonnreport.de/testseite.htm) online stellen, da hat Miele doch eine gute Werbung", meint Manne. 

Weiter im Text: Frau Gemahlin schuftet in der oberen Etage und kann mich und mich und meinen Miele nicht überprüfen. Dabei sitze ich auf der Couch, die Beine lang gemacht, und lese das rororo-Taschenbuch mit wachsender Begeisterung von Renate Bergmann. Glaubt mir liebe Leute, es ist spannend, was diese Frau alles erlebt. Was die alles weiß. Da kann sich die Jugend davon eine Scheibe abschneiden.

Mit viel Mühe habe ich das Buch von Frau Bergmann aus der Hand gelegt. Denn meine Else konnte ja jeden Moment nach unten kommen und schauen, wie weit ich denn schon bin. Und ich habe Glück, schließlich bin ich ja der Hans im Glück, obwohl ich Paule heiße, bei so einem Goldstück von Ehefrau. Plötzlich steht meine liebe Else vor mir, lächelt und lobt mich: „Heute bist du ja besonders gründlich, mein lieber Paul, du hast ja lange gesaugt, so richtig wie ein Weltmeister!“ Sie lächelt. Ich lächle zurück und nicke. Wenn die wüsste. Aber Frauen müssen ja nicht alles wissen. Ihr Männer seid doch sicherlich meiner Meinung, oder? Nun glauben Sie ja nicht, dass ich ein Duckmäuser, ein Waschlappen, ein Pantoffelheld bin. Mir geht es ja nicht wie dem Hubert, dem alten Zeusel, der daheim nichts zu sagen hat. Kurti, unsere Mediziner aus der Stammtischrunde, kann das bestätigen und sagte einmal, dass er Hubert in einer nicht fröhlichen Angelegenheit erlebt habe, bei einem Streit mit seiner Elisabeth. Da habe er ganz schön grimmig, Furcht einflößend, unterm Tisch hergeschaut. Hubert meint aber, dass er alles im Griff habe.

Bei uns daheim ist das anders. Wir respektieren uns, lieben uns, nicht was Sie jetzt denken. Aus dem Alter sind wir raus, weit über die 80, wie schon gesagt. Ich habe noch immer die Hosen an, ist doch klar, liebe Leute! Ein Beispiel unserer Gemeinsamkeit: Meine Frau geht ins Internet, sucht einen Urlaubsort raus, bucht das Hotel, legt den Zeitraum fest, bestätigt alles per Internet und über meine Bonner VR-Bank, wo ich mehrere Konten habe und dazu auch noch Mitglied und sehr zufrieden bin, wird alles termingerecht von ihr bezahlt. Meine Rente ist spitzenmäßig, die von meiner Frau weniger. Dennoch sagt sie, dass sie lieber ein reicher Engel sei, als ein armer Teufel. Recht hat sie!

Übrigens: Das Buch aus dem Rohwolt-Verlag „Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker“ habe ich auch schon gelesen. Die Buchbesprechung finden Sie auf der Rezensions-Webseite. Einfach mal auf "Rezension" klicken. Da gibt es noch ein Buch von Renate Bergmann, und zwar mit dem Titel: „Über Topflappen freut sich ja jeder“. Ich werde mal den Manne ansprechen, ob er es sich nicht zum Rezensieren beim Rowohlt-Verlag bestellt. Nach der Buchbesprechung kriege ich das Taschenbuch bestimmt zum Lesen, so wie ich den Manne kenne. Und wenn nicht, dann kaufe ich es mir für nur acht Euro. Ich habe mich entschieden und sage mit aller Entschlossenheit: vielleicht!

Hallo zusammen,

 

Weihnachten steht bald vor der Tür.

Und was wünschen sich die Politiker und andere hier?

 

Die Herrscherin Angie wünscht sich zum Weihnachtsfest 100 rote Rosen

und dazu zehn weiße Malerhosen,

damit sie sich weiterhin blamiert,

wenn sie mit Staatsgästen im dunklen Anzug vor der Ehrenformation her marschiert.

 

Der SPD-Mann Gabriel wünscht sich einen großen Gänsebraten.

Das Christkind hat es schon notiert, bitte tut es nicht verraten.

Dazu wünscht er sich zwei Mini-Spaten zum Spielen im Sand,

für seine kleine Tochter und für ihn, den Wirtschaftsminister, hochinteressant!

Na, dann spielt mal schön ihr beiden,

denn dieses Familiäre, das können die Wähler sehr gut leiden,

nur sollte Gabriel das Schaufeln während der Dienstzeit vermeiden!

 

Und für die Flinten-Uschi von der Leyen, das steht fest,

sie wünscht sich zum Weihnachtsfest,

dass der Putin endlich kuscht,

sonst ist für sie das Weihnachtsfest verpfuscht!

 

Die FDP wünscht sich bei Wahlen fünf Prozent und mehr.

Die Drei-Prozent-Partei, die war und ist nichts mehr.

Sie ist in Argumenten völlig leer.

Wenn man den Lindner labern hört, acht und du dickes Ei,

ist die Spannung schnell vorbei.

80 Prozent des Volkes können nur lachen,

wenn der Lindner tut den Mund aufmachen,

denn er hat nur Schimpfkanonaden gegen andere Parteien parat,

aber Sinnvolles für diesen Staat,

kommt nicht aus seinem Munde,

er spricht wie Almwirtin Rosamunde.

 

Zu Weihnachten wünscht sich CSU-Mann Seehofer seine Maut,

das Muster hat er von Frankreich und Italien geklaut!

Sein Minister Dobrindt, der kann es nicht, er sollte es lassen,

Millionen von Deutschen können diesen Unsinn der CSU nicht fassen.

Man muss den Seehofer versteh’n,

die Maut muss her, muss er sonst geh’n?

 

Tante Anna wünscht sich zum Weihnachtsfest einen jungen, neuen Mann,

der alles weiß und alles kann, besser als der von nebenan.

Er muss keine Millionen haben,

aber es würde dem Tantchen gar nicht schaden,

wenn er reich wäre, der Mann,

nicht so arm wie der von nebenan.

Sie wünscht sich Reisen in die ganze Welt,

sie packt die Koffer und ihr neuer Adonis zählt das Geld.

Das wäre für das Tantchen das richtige Leben,

dafür würd’ sie alles geben!

 

Onkel Kurt ist ein Lebemann,

er macht sich an reiche Weiber ran!

Deshalb ist sein Weihnachtswunsch

mit ‚ner Reichen feiern bei Champagner und nicht immer mit billigem Punsch.

Dazu will er in südlicher Sonne das Leben genießen,

und wünscht sich, dass ihm die Frauen liegen zu seinen Füßen,

arme Frauen mag der Lebemann nicht,

sie müssen reich sein, gut aussehen, auf diese Frauen ist er verpicht.

 

Und Kater „Friederich“ wünscht sich zum Weihnachtsfest, das steht fest,

eine grau melierte Katzenfrau mit viel Humor,

aber wo zaubert das Christkind eine solche Katze hervor?

 

 

 

Hallo Leute! Hallo Fans!

 

Hier bin ich mal wieder, der Manne des Bonn-Reports!

Sicherlich habt Ihr das alle mitgekriegt im Fernsehen vom Unionsfraktionschef, Volker Kauder. Der will nämlich den Abweichlern der Bundestagsabgeordneten der Union, die bei den Bundestagsabstimmung zu den weiteren Griechenlandhilfen nein gesagt haben, diese Abgeordneten aus den wichtigen Ausschüssen rausschmeißen. Der „Welt am Sonntag“ sagte Kauder: “Diejenigen, die mit Nein gestimmt haben, können nicht in Ausschüssen bleiben, in denen es darauf ankommt, die Mehrheit zu behalten: etwa im Haushalts- oder Europaausschuss".

Liebe Leute, wie Ihr seht, stehen mir die Haare zu Berge, wenn ich so einen Schwachsinn dieses hoch bezahlten CDU-Mannes höre! Was hat bloß dieser Merkel-Ja-Sager Kauder, für ein Demokratieverständnis?

Die dem EU-Ausschuss angehörende CDU-Abgeordnete, Ursula Groden-Kranich, betonte im „Tagesspiegel“: "Ich gehe davon aus, dass wir eine demokratische Partei sind und anderslautende Meinungen akzeptieren."

Und CDU-Kollege Andreas Mattfeldt, der dem Haushaltsausschuss angehört, sagte der Presse, dass Kauder "die Meinungsfreiheit, die im Grundgesetz für Abgeordnete fest verankert ist, mit Füßen getreten" habe.

Übrigens: Guckt euch das Foto vom Kauder genau an, so stelle ich mir diesen CDUler beim Denken vor, wenn er wieder mal so hübsche Sachen zum Besten gibt, wie kürzlich diese Abseitsstellung der Unionsabgeordneten. Fritze sagt immer, dass Mister Kauder so seine Anwesenheit, tief denkend, im Bundestag aussitzt. Emil dagegen spricht schlicht und einfach davon, dass der Kauder im Bundestag öfters pennt.

Liebe Leute, liebe Fans, bleibt anständig - so wie ich oder wie ich mal werden sollte! Dann bis die Tage, bis neulich! Es grüßt euch herzlich der Manne aus Bonn!

 

Hallo Freunde! Hallo Welt,

 

heute erzähle ich euch mal eine tolle Geschichte vom Stammtisch. Paule ist ein guter Kumpel von mir und langjähriges Mitglied unseres Bonner Stammtisches im Stadtteil Hardtberg.

Wie geht es bei so einem Stammtisch nach den Weihnachtsfeiertagen zu? Na, wie soll es schon sein? Man erzählt sich halt, was man zum Weihnachtsfest abgestaubt hat. Oder anders, was man seiner besseren Hälfte geschenkt hat.

Paule beispielsweise, der auf Gesundheit bedacht ist, hat seiner Frau Else, die am Heiligabend ihren 75. Geburtstag

feierte, einen tollen Entsafter geschenkt. Er ist zweiteilig, wie ihr sehen könnt (Foto rechts). Eigentlich wollte Paule auch noch eine Schnitzelmaschine seiner Else schenken, aber so eine handliche Reibe, jedoch als Geschenk, sei zu umfangreich – von den Finanzen her, aber auch nicht ganz ungefährlich für die Finger. Wie schnell hat mich sich da verletzt! Sinnvoll wäre eine solche Reibe schon gewesen, für die Dritten, die nicht mehr so gut beißen können. Ich denke da an Äpfel und an Möhren, die gerieben wesentlich besser munden, aber auch verdaut werden. Und, was ganz wichtig ist, dass sie noch dazu sehr gesund sind. Ein Apfel am Tag, liebe Leute, erspart den Arztbesuch. Leute, das stimmt! Zu den Möhren fällt mir nur soviel ein, dass sie dem Face eine gesunde Gesichtsfarbe durch das Karotin schenken. Ehrlich, so ein Karottensalat mit einem eingerieben Apfel, einem Spritzer Apfelsinensaft, ist spitzenmäßig und hat dazu wenig Kalorien. Wenn man viel davon in sich hineinschaufelt, nimmt man ab, denn dieser Mix sättigt kolossal. Als ich das dem Paule erzählte, Leute glaubt mir, am gleichen Tag holte sich Paule so eine Reibe (Foto rechts), er will nämlich seine Wampe weghaben. Die Reibe soll eine Silvester-Überraschung für seine Else werden. Sie wird

sich freuen, so glaube ich. Sie wird sicherlich einen Luftsprung vor Freude machen. Denn gekocht hat sie sowieso nie gerne. Ab sofort lässt Paule auch den Gerstensaft aus dem Körper und trinkt bei unserem Frühschoppen nur noch Tomatensaft mit schwarzen Pfeffer. Schließlich wolle er noch seine Restschärfe behalten, sagt er. Auch hat er seinen spärlichen Haarkranz abrasiert, denn mit den Nährstoffen, die für seine Haare notwendig waren, will er nun in seinem Kopf zur Stärkung behalten. Das nur so nebenbei.

O-Ton Paule: „Wisst ihr, liebe Kumpels, was ich meiner Else noch geschenkt habe? Einen warmen Muff, damit sie ihre Hände immer schön warm hat, denn ich war es leid, immer von ihr an bestimmten Stellen am Körper mit kalten Fingern berührt zu werden.“ Er hatte die Lacher auf seiner Seite.

 

Wir sehen und hören uns, liebe Leute,  in alter Frische, mit viel Humor, immer wieder. Ich bleibe euch erhalten und werde euch weiterhin unterhalten, so hoffe ich!

Tschüss, bleibt anständig, so wie ich! Legt euch wieder hin! Bis die Tage, bis neulich! Carpe diem, wie wir Lateiner immer zu sagen pflegen. Nutze den Tag!

Euer Manne!

 

 

Post aus Sibirien von Ludmilla

 

Liebe Leute, was wird nicht alles im Internet verschickt. Kürzlich bekam Fritze eine tolle E-Mail aus Sibirien, da muss es jetzt schon verdammt kalt sein. Denn Ludmilla schreibt verdammt heiß aus ihrer Heimat, dass sie Wärme braucht und „viele Liebbe“. Sie schreibt: "Lieber Fritze, ich liebben dir ganz heiß! Bin ich Ludmilla, 42 Jahrre, komm aus Sibirien, wo immer is kalt. Brauchen viel Wärme und Liebbe. Kann auch viel Liebbe gebben. Bin ich Single ganz allein, weil Männer hier nicht gutt. Trinken viel Wodka und sind nich gutt in Liebbe machen. Habe ich schwarze Harre und grosse Brust, möchte dir kennen lernen. Bin ich nich gross nur ein Meter 60. Kann ich gutt kochen und liebben. Bin ich gesund, alles karascho. Ich Lebben gesund nix Papyrossi rauchen. Komme sofort nach Deutschland, wenn du mir schicken Geld für Flug. Kosten 2000 Euro. Nicht viel für reiche Fritz, so ich glauben. Wenn du Freund hast, möchten auch schöne sex habbe mit Freundin Anastasia dann möchten er mir auch schicken 2000 Euro. Anastasia is gutt. Is gutt für deutsche Mann in Liebbe. Freuen ich mich auf deine Geld. Kommen sofort. In grosse Liebbe grüssen dich deine Ludmilla."

Fritze hat ihr oder ihm zurückgeschrieben, wer auch immer diese Mail geschrieben hat, dass das Übersetzungsprogramm vom Russischen ins Deutsche auf seinem PC unter aller Kanone sei. In der Mail stand schlicht und einfach, dass er ein armer Mann sei, 85 Jahre alt, und das bei ihm daheim die Mäuse mit verweinten Augen rumlaufen.

Natürlich hat sich es Fritze verkniffen, Ludmilla mitzuteilen, dass er mit seiner gut gebauten Ehefrau mehrmals in der Woche im Keller sei und die meterhohen Euro-Bündel umschichten würde. Natürlich kein Falschgeld, sondern richtiges Geld – versteht sich! Denn auf der Bank bringe doch sein Zaster nichts mehr.

 

Hallo Leute! Hallo Welt!

Wie sagt Paule immer, unser Stammtischbruder: "Wenn ich die nicht kriege, dann fang’ ich das Saufen

an!" Wisst ihr, wen Paule da meint? Na, wen schon! Unsere protokollarisch völlig danebenliegende, bei Staatsbesuchen mit weißer Malerhose die Ehrenformation abschreitende bundesdeutsche Regentin. Ihr wisst noch immer nicht, wen ich meine? Natürlich die Herrscherin der Bundesrepublik Deutschland, vor der die Männerwelt der hohen Politik der CDU zitternd einknickt und im Nu von ihr kaltgestellt wird. Man denke da an die von der Herrscherin aussortierten Politiker: Friederich Merz, Norbert Röttgen, Roland Koch, Karl-Theodor zu Guttenberg, Franz Josef Jung und andere mehr.

Paule sagt immer: "Wenn ich die im Fernsehen erlebe, dann schalte ich meistens den Ton weg und genieße das Drumherum, die Landschaft und die Leute im Hintergrund. So muss ich auch nicht das Gequatsche dieser Frau und den wohlwollenden TV-Berichterstattern ertragen."

Na, wisst ihr jetzt, wen ich meine? Ich weiß, ihr habt es längst schon erraten! Es ist eure schöne Angela, die ihr alle gewählt habt. Und auch ihr, bei der nächsten Wahl, das weiß ich, erneut eure Stimmen abgeben werdet. Denkt aber daran, wer seine Stimme abgibt, hat sie verloren.

Übrigens: Kürzlich hat sich die Merkel zu den drei weißen Malerhosen noch zehn weitere weiße Beinkleider gekauft, wie man sich in Berlin erzählt. Das ist ein guter Schwung zu den 129 vorhandenen Hosenanzügen. Ich bin immer wieder begeistert, was sage ich, hocherfreut, wenn sich die Merkel im Kontrastprogramm bei offiziellen Besuchen mit weißer Malerhose und pinkfarbenen oder blauen Jackett neben korrekt gekleideten Herren im Nadelstreifen mit Krawatte blamiert! Großes Kopfschütteln hierzulande über so viel Unvermögen dieser Frau! Den Job bei einer großen Firma als Produktverkäuferin hat sie nicht bekommen, wie ich hörte. Dafür hat man sich im Vorstand der Firma für den Mann interessiert, der ihr die 129 Hosenanzüge und die 13 weißen Malerhosen angedreht hat.

Liebe Leute, ist es nicht herrlich auf dieser Welt! Hohes Gras, keine Mücken, nix zu lesen! Und wie sagt Paule immer so schön: „Peng, sagte der Igel, saß mit ‚nem Arm im Spiegel, sträubte sein Gefieder und flog davon!“

Es grüßt euch alle aus dem schönen Bonn, euer Manne, der hat immer was auf der Pfanne! Bis die Tage, bis neulich, und wenn dieser Tag wieder vorbei ist, dann, ja dann, liebe Leute, gibt es wieder einen neuen Tag! Hoffentlich!

Und nun sage ich bye-bye, wie wir Deutschen zu sagen pflegen! Bleibt anständig, so wie ich oder wie ich werden sollte! Legt euch wieder hin!

Fernsehzeit am Abend

Stimmen aus dem Volk

 

 

 

Hallo Leute! Hallo Welt!

 

Wie schrie doch der Fußballbundestrainer Jogi Löw in Berlin auf dem Laufsteg ins Mikrofon, dass wir alle Weltmeister seien. Natürlich gehöre ich auch dazu! Mensch Leute, was bin ich stolz ein echter Deutscher zu sein! Und die Merkel erst mit ihrer weißen Bäckerhose, die sie auch bei großen Anlässen, protokollarisch völlig daneben, trägt. Sie will halt auffallen. Mein Freund Paule sagt, dass sie pfundig und cool sei. Ihr Outfit sei geil! Da fallen mir hübsche Wortspiele für Paule ein: Geist in der Flasche, Flaschengeist …, aber lassen wird das!

Zurück zum Fußball. Was habe ich in der Zeit der Fußballweltmeisterschaft gelitten, denn wir wollen doch ehrlich sein, bei manchen Spielen sind wir doch gerade so mit einem blauen Auge davon gekommen. Aber auch Glück gehört nun mal zum Fußball. Nicht nur Können!

Soll ich euch mal was sagen, dass ich dennoch ziemlich unglücklich bin? Denn die tollen Kommentare dieser so genannten Experten und Sportreporter von ARD, ZDF und RTL, die fehlen mir. Hier ein paar Schmankerln. Oliver Kahn in bester Trainermanier, hat der vielleicht schon den Trainerschein, dass ich das nur noch nicht weiß? Kahn meinte: "Wie man sehen kann, haben die Probleme, den Ball zu verarbeiten". Im England-Spiel sagte Kahn: "Die Engländer sollten Macht ausstrahlen, sie sollten mal den Ball erobern und Power machen." Oliver Kahn ganz schlau weiter: "Das ist das Schlimmste für einen Spieler: er läuft und läuft und kommt nicht an den Ball!

Und der von unseren Gebühren hochbezahlte Experte Mehmet Scholl verriet uns via Bildschirm: "Ich bin in guter Hoffnung!" Na, na, Mr. Scholl, mit wem haben Sie denn auf Ihrem Hotelzimmer genächtigt? Und nach dem Spiel: Niederlande gegen Australien, da meinte der Fußballexperte Mehmet Scholl: "Die waren zu spät mit dem Kopf, mit dem Körper sowieso!" Wen mag er da wohl gemeint haben? Und noch so eine schöne Aussage von Mehmet Scholl in der Halbzeit des Spiels Spanien gegen Chile: "Die Spanier sind blockiert. Sie sind einfach nicht da!" Wo waren sie denn? Und er setzte noch einen drauf: "Das Schlimmste, was den Spaniern passieren könnte, in den Rückstand zu kommen!" Wie schlau er ist, wer möchte schon verlieren?

Absolute Spitzenklasse war natürlich Steffen Simon von der ARD. Der hatte bestimmt nach jeder Kommentierung eines Spieles Fransen an seinem Mundwerk. Seine Stimme geht mir einfach nicht aus den Ohren: "Zwei Minuten sind schon gespielt, aber immer noch null zu null." Ob er sich vielleicht zwischen Kamerun und Brasilien innerhalb von zwei Minuten zehn Tore erhofft hat? Und als dieser Steffen Simon auch noch lauthals kommentierte: "Er hat den Schuss wie das Pferd!" Mein Freund Paule meinte dazu: "Manne, welches Pferd meint denn dieser Simon?"

Und diesen Gerd Gottlob, diesen hoffnungslosen Fall von der ARD, kann ich überhaupt nicht vergessen. Wie sagte er doch so schön im Spiel Spanien gegen Chile: "Wie hungrig sind die Spanier oder sind sie schon satt?" Diese Frage hätte ich ihm gern beantwortet, aber wie denn, habe ich doch seine Handynummer nicht! Und wenn du in einer Spiel-Kommentierung von diesem Gottlob immer wieder von der "Kugel" hörst, dann kommt Freude auf bei einem solchen Wortschatz dieses Reporters.

Liebe Leute, zu meinen Spitzenreportern gehörte freilich auch Oliver Schmidt, die Quasselstrippe vom ZDF. Wie sagte er so schön: "Jetzt anschnallen, England hat Probleme mit der Akkuladung!" Schmidt kommentierte auch ohne Luft zu holen. Hier noch ein Leckerbissen: "Jetzt geht es hin und her, es kann nur einen geben, der gewinnt!" Da musste erst mal drauf kommen! Ist das nicht spitzenmäßig?

Zu den Spitzenreportern gesellte sich auch Bèla Rèthy, der Laberfritze vom ZDF: "Die Engländer kämpfen und fighten!" Na klar, die Engländer kämpfen nicht, nein, sie fighten, es sind ja Engländer! Richtig Bèla! Und was dieser ZDF-Mann noch wusste, dass die "Engländer, hätten sie können, aber stattdessen führt Uruguay!" Und auch das hört sich gut an vom Bèla: "Er muss hinter den Ball kommen, so wie er es probiert hat, ist falsch!"

Hätte ich es bald vergessen. Bei der Reportage der Ankunft der deutschen Mannschaft in Berlin sagte eine RTL-Reporternase, dass die „Maschine“ im Tiefflug über die Fanmeile geflogen sei. Ob der schon mal so einen richtigen Tiefflug eines Flugzeugs gesehen hat? So 100 Meter im Tiefflug über eine Ortschaft? Der sowas kommentiert, liebe Leute, der ist für mich ein echter Tiefflieger, das sage ich euch.

Nun wünsche ich euch eine gute Zeit! Bleibt anständig, so wie ich! Legt euch wieder hin! Bis die Tage! Bis neulich! Und wenn dieser Tag vorbei ist, dann kommt wieder ein neuer Tag – hoffentlich!

In alter Frische grüßt auch aus dem schönen Bonn, euer Manne!

Der hat immer was auf der Pfanne!

 

 

Olga und Paule im Dialog über Politik und die Welt

 

Olga und Paule, ein Rentnerehepaar, das es millionenfach in Deutschland gibt. Beide mit den Attributen der Gemütlichkeit vor dem Fernseher: Kölsch, Chips, Filzlatschen, Kittelschürze, Lockenwickler und Hosenträger.

Beim Paule sind 20 Jahre CDU-Zugehörigkeit zu Ende. Ausgetreten aus dem Merkel-Verein. Eingetreten ist er nicht aus Überzeugung, sondern, wie er immer sagt, er wollte schließlich zur deutschen Elite gehören. Er ist noch kein Mitglied des FC Bayern!

Es war Abend geworden und im allgemeinen Programm des Fernsehens nichts Besonderes, bis auf die Fußballübertragung Bayern München gegen Real Madrid. Worauf sich Paule schon freute und mit Olga gewettet hat, dass diese überheblichen Bayern eine Schlappe erleiden. 2:0 für die Spanier, so Paule. Und wie alle wissen schenkten die spanischen Fußballkünstler den Bayern in Bayern ein 4:0 ein! Eine saftige Niederlage! Eine gute Gelegenheit während der sicheren Bayern-Pleite miteinander intensiv über die Politik und die Welt zu plaudern!

Paule: "Wie doch die Zeit vergeht, Olga. Jetzt geht es schon wieder auf Weihnachten zu."

Olga: "Jaja, Paule. Was wünschst du dir denn von mir zu Weihnachten? Vielleicht ein paar neue Filzlatschen?"

Paule: "Wenn du mich schon so fragst, dann lieber eine Bahnfahrt 1. Klasse, wie diese Bundestagsabgeordneten umsonst fahren, hin und zurück nach Berlin zur Hosenanzug-Madame Merkel und zum übergewichtigen Altmaier nennen wir ihn einfach eine ‚Osterweiterung’, mit einem Aufenthalt im Fünfsterne-Hotel."

Olga: "Kriegste, natürlich! Da komm’ ich mit, bezahl’ ich von meiner Rente. Ich krieg doch über ein Prozent mehr ab Juli! Enorm, was? Paule, meinst du nicht auch, dass es jetzt mit diesen Krimis im Fernsehen endlich mal ein Ende haben muss? Haben wir nicht genug Mord und Todschlag in echt auf dem Bildschirm? Bei jeder Nachrichtensendung. Denk mal an die vielen Kriege auf dieser Welt."

Paule: "Olga, du hast recht! Was bieten die uns schon im Fernsehen? Einmal in der Woche diese immer grinsende Illner, egal wie ernst das Thema ist, und sonntags diesen zahmen Jauch, der immer Fragen stellt, als wäre er irgendwo im Kindergarten. Die zwei sind eine glatte Bereicherung für die Mattscheibe. Und sonst: Krimis ohne Ende!"

Olga (Stirn runzelnd): "Weißt du noch, Paule, als gerade am Anfang der Jauch-Sendung unsere Tochter Elke die Wehen kriegte und wir sie ins Krankenhaus fahren mussten?"

Paule: "Da haben wir doch nichts versäumt, oder? Wir wurden Großeltern, unser Enkel Christian hatte keinen Vater und Elke wurde Mutter. Und der kleine Christian war ein Sonntagskind. Der kleine Christian ist ja ein richtiges Oma-Kind, oder Olga?" (Oma Olga grinst vor sich hin. Christian heißt er deshalb, weil der Christian Lindner von der FDP auch so schön blond ist und wenige Haare auf dem Kopf hat.)

Olga: "Da geht es aber richtig rund im Karton bei der CDU. Der Philipp Mißfelder, ein unterer Dienstgrad in der CDU, musste sich nun gegenüber Merkel, Kauder und Laschet erklären, warum er im Jussupow-Palais mit Schröder und Putin Kaviar verspeist und Krim-Sekt gesoffen hat. Hat denn dieser Möchte-gern-Politiker Mißfelder, der Hüftgelenk-Gegner für kranke und ältere Bürgerinnen und Bürger, ernsthaft mit seinen 34 Jahren geglaubt, dem Herrscher Putin ins Gewissen reden zu können, ihm die Stirn zu bieten, der Verlierertyp?"

Paule: "Das glaubt ihm keiner in der CDU, so auch keine Bürgerin und auch kein Bürger hierzulande. Dieser Mißfelder ist doch eine ganz kleine Nummer! Ein Gernegroß ohne Bedeutung, ein CDU-Mitläufer ohne Wert! Davon gibt es in den Parteien, egal welcher Couleur, eine ganze Reihe dieser hoch bezahlten, gierigen Politikernasen."

Olga: "Paule, haste vorhin die Bilder im Zweiten gesehen, wie sich dieser Gerhard Schröder beim Putin anbiedert, ihn tätschelt, und ich dachte schon, jetzt küsst ihn auch noch. Widerlich, dieser SPD-Mann Schröder! Der passt nicht mehr in die SPD. Raus mit dem Schröder, der da meint, das Putin ein lupenreiner Demokrat sei. Grässlich!"

Paule: "Für Gazprom-Gerd gilt offensichtlich die alte Regel: ‚Wes' Brot ich ess’, des' Lied ich sing’!’ Weißte, was ich gelesen habe, dass sich der Schröder, der mehrfache Euro-Millionär, von den Unternehmen als Berater für den Schweizer Ringier-Verlag und dessen Verwaltungsratspräsidenten Michael Ringier und das seit Januar 2006, als Redner der Agentur ‚Harry Walker’ in New York, ebenfalls seit 2006, als Mitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrats des Pipeline-Konsortiums NEGP Company, auch seit 2006, einer Tochter des russischen Staatskonzerns Gazprom, wofür er jährlich über 400.000 Euro kassiert, als Berater der Libyan Investment Authority und als Berater der Rothschild Bank seit 2006, als Berater des chinesischen Außenministeriums, der dabei helfen soll, die traditionelle chinesische Medizin in Europa populär zu machen und sich als Mitglied des dreiköpfigen Direktoriums des russisch-britischen Ölkonzerns TNK-BP die Taschen vollsteckt. Der lacht doch alle aus! Dazu steckt er noch seine Kohle als ehemaliger Kanzler und Bundestagsabgeordneter ein. Wie ich auch gelesen habe, verfügt der Schröder als Ex-Kanzler über sieben Dienstwagen, die jährlich 1,5 Millionen aus Steuergeldern verschlingen. Olga, ich frage dich: Muss das sein? Mit diesem Geld könnte man viele Kindergärten oder armen Kinder unterstützen. Denn inzwischen haben wir über 2,5 Millionen arme Kinder in diesem, unserem reichen Deutschland, wie die Merkel und dieser immer rundlicher werdende Vizekanzler, SPD-Chef Sigmar Gabriel, oftmals tönen: ‚Deutschland geht es gut!’ Wem geht es gut? Diesen Politikertypen, die sich die Diäten um 10 Prozent erhöht haben und die Rentner gerade mal im Westen mit 1,6 Prozent abgespeist werden."

Olga: "Was habe ich gelacht, als dieser SPD-Politiker Oppermann die Menschheit vor laufenden Kameras für dumm verkaufen wollte und erklärte, dass sich Gerhard Schröder bei Putin ernsthaft für die Geiseln in der Ukraine einsetzen werde. Lächerlich, diese Oppermann, dieser Schwafler! Und die Merkel kannste auch vergessen. Die ist Gott sei Dank in der Gunst der Bürgerinnen und Bürger bei der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap vom 1. Platz auf den 3. Platz zurückgefallen. Nur noch Bronze. Und das ist auch noch zuviel. Jetzt ist der sympathische Außenminister Steinmeier in Front! Das wäre ein toller Bundeskanzler!"

Paule: "Olga, wie sagst du immer? Halt die Schnauze Oppermann, weniger ist mehr. Aber eines ist sicher, liebe Olga, mit dir allein bist du fast nie in bester Gesellschaft. Aber was soll's! Wie sagte doch mein ehemaliges Politiker-Vorbild in Sachen Anstand, der damalige Kanzleramtsminister Pofalla zu seinem CDU-Mitstreiter Bosbach so schön? ‚Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen!’ Diese Politikertypen, wie du siehst, sind oftmals auch nicht mit sich selbst in bester Gesellschaft!"

Olga: "Weiste, Paule, was mich interessiert? Wie wohl dieser gläserne Bonner SPD-Politiker, Uli Kelber, über so einen Putin anbiedernden Typen Schröder denkt. Das werde ich wohl nie erfahren!"

Paule: "Der Kelber, das musste verstehen, wäre sicherlich kein Staatssekretär geworden, wenn er ehrlich in der Fraktion seine Meinung gesagt hätte. Haste schon mal was von Fraktionszwang gehört, liebe Olga? Den meisten Politikern ergeht es in ihren Fraktionen wie zuhause: Sie haben nichts zu sagen. Ich sag’ dir mal was über Koalitionen: Sie sind wie viele Ehen, erst wird mit großem Pomp geheiratet, im Alltag nicht selten gestritten und am Ende gibt’s den großen Rosenkrieg."

Olga: "Weiste, was mir gerade einfällt? Vor der Bundestagswahl waren die CDU/CSU und SPD-Politiker voller Versprechungen. Und danach sind sie alle an Alzheimer erkrankt. Keiner will noch was davon wissen. Ich denke da beispielsweise an die im Koalitionsvertrag großkotzig angesagte Wohngelderhöhung für die Rentnerinnen und Rentner mit kleiner Rente."

Paule (holt sich die vierte Pulle Kölsch): "Weißte Olga, dass ich die FDP nicht vermisse. Für diese Partei fällt mir ein: Sie steht weiterhin mit knapp drei Prozent am Abgrund und morgen macht sie zusammen mit diesem labernden Christian Lindner, einen anderen haben die nicht, einen Schritt nach vorn! Und weißt du, dass die Politiker auf dem Rücken der Wählerinnen und Wähler Karriere machen. Solange sich die Merkel wieder zur Wahl stellt, solange brauchste nicht mehr zur Wahl gehen, denn es ändert sich sowieso nichts. (Paule grinst) Ich habe gehört, dass sich große Unternehmen, liebe Olga, um den geschäftstüchtigen Mann für ihre Verkaufsabteilung reißen, der der Merkel die 129 Hosenanzüge angedreht hat.

Anmerkung zum Zwiegespräch: Das Gemüt der beiden Senioren reagierte vielseitig. Der menschliche Seismograf schlug aus. Die Nadel zeichnete unterschiedliche menschliche Kurven auf, schlicht und einfach: Gemütsbewegungen!

Überschrift: Duplizität eines zufriedenen Ehepaares, dass das Leben nicht durch eine rosarote Brille, sondern den Tatsachen ins Auge sieht.

Mitgehört von Manfred Rademacher

Steuerverschwendung hoch 3!

Hallo Leute! Hallo Welt!

Ist es nicht schön, wenn unsere Jungs bei der Fußballweltmeisterschaft gleich zu Beginn vier Tore schießen? Darüber freut sich natürlich auch die Regentin, die Herrscherin Angela Merkel, auch Mutti genannt, wenn ihre Jungs, wie sie sagte, Tore ohne Ende schießen. Und ich sage euch, die Jungs mit dem Adler auf der Brust, haben nur deshalb so gut gespielt, weil Mutti mit der weißen Bäckerhose im Stadion war. Jetzt habe ich aber bei den nächsten Spielen meine Bedenken, denn dann ist Weltherrscherin Mutti wieder am heimischen Herd und kocht ihre geheimnisvolle Kartoffelsuppe. Selbst Obama ist durch seinen Geheimdienst nicht an das geheime Rezept gekommen, so auch nicht an das Rezept der merkelschen Rinder-Rouladen.

Aber bleiben wir beim Fußball. Wie ich lesen konnte, hat doch Mutti den Regierungs-Airbus, der Platz für 142 Passagiere bietet, gechartert und ist mit 15 Politikernasen nach Brasilien geflogen. Kosten: rund 300.000 Euro! Was sind schon 300.000 Euro? Wie sagt doch die Herrscherin immer und so auch der SPD-Mann Gabriel, der einmal in der Woche während seiner Dienstzeit mit seinem Töchterchen im Sand spielt? Deutschland geht es gut! Wem geht es gut? Das liegt doch auf der Hand, und zwar den Politiker-Typen, die sich mal eben eine Diätenerhöhung von 10 Prozent genehmigen, keinen Cent für ihre Altersversorgung einzahlen und auch sonst vom Abzocken aus Wirtschaftsteppichetagen nicht zurückschrecken.

Und, was muss ich da im Handelsblatt über diesen Merkel-Lust-Flug lesen? Der SPD- Fraktionschef Thomas Oppermann war auch mit von der Partie, so auch der Linke Dietmar Bartsch und für die Union waren Karl Schiewerling von der CDU und Max Straubinger von der CSU dabei - und, und, und … Das ist ja von Mutti ganz geschickt eingefädelt. So unter dem Motto: Wenn ich die Opposition mitnehme, dann können die sich auch nicht über meine Verschwendung aufregen. Dann ist es nämlich klar: Das ist unsere Verschwendung! Raffiniert, was?

Wie sagte doch der AfD-Sprecher Christian Lüth dem Handelsblatt Online: „Die Opposition im Bundestag täte gut daran, diesen Vorgang unter die Lupe zu nehmen. Es kann nicht sein, dass die Kanzlerin Steuergelder für ihr Privatvergnügen missbraucht.“ Mensch, Mister Lüth, die werden den Teufel tun und daran rütteln, denn schließlich waren die doch bei der Lustreise dieser Steuerverschwendung mit von der Partie!

Wisst ihr, liebe Leute, was ich vorschlage? Diese Politikernasen müssten alle in Regress genommen werden und die Reisekosten sowie den Aufenthalt in Brasilien aus eigener Tasche bezahlen. Und da wundern sich diese Typen aus der Politik, wenn die Bürgerinnen und Bürger der Bundestagswahl fernbleiben.

Und das muss noch gesagt sein: Was hätte man nicht alles für diese 300.000 Euro im sozialen Bereich machen können! Es ist schon eine Schande, wie diese Merkel und Co. mit unseren Steuergeldern machen. Ach, da fällt mir noch ein: Früher, als die Merkel noch Umweltministerin war, und vom Kohl das "Mädchen" genannt wurde, da ließ sie sich sehr häufig an Wochenenden mit den fiskalisch verplanten BGS-Hubschraubern zu ihrer Datscha nach Brandenburg in die Uckermark fliegen. Die Merkel fliegt wohl gern, hoffentlich bei der nächsten Bundestagswahl aus dem Kanzleramt.

Aber, liebe Leute, das ist wohl ein Traum! Solange sich die Herrscherin zur Wahl stellt, bleibt sie Kanzlerin, das sage ich euch! Das glaube nicht nur ich, sondern auch mein Freund Paule! Das glaubt ihr doch auch, oder? Also, warum denn noch zur Wahl gehen?

Und nun wünsche ich euch eine gute Zeit! Fußballspiele ohne Regentin aus Germany!

Ich sage euch bye, bye, bis die Tage, bis neulich! Und wenn dieser Tag vorbei ist, dann kommt für euch ein neuer Tag – hoffentlich!

Es grüßt euch ganz herzlich Euer Manne aus Bonn!

 

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